Diesen Ansatz verfolgen die Sozialdemokraten aus den Landkreisen Altenkirchen, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg, Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Sieg und Westerwald mit den Westerwaldforen zu verschiedenen Zukunftsthemen.
Foto (LDK privat), von links nach rechts: Halit Erdemir, Volkmar Peter (Ehrenamts-Card Lahn-Dill-Kreis), Roland Lay (Bürgermeister Breitscheid), Sozialdezernent Günther Kaufmann-Ohl, Gerda Hackl, Helga Hopf, Willi Rücker, Dimitrios Sidiropoulus, Frieda Gutsche, Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Hofmann, Landrat Wolfgang Schuster, Karl Heinz.
Am 5. Dezember eines jeden Jahres findet bundesweit der "Tag des Ehrenamtes" statt. Diesen Tag hat der Lahn-Dill-Kreis zum Anlass genommen, um einige besonders herauszuhebende Personen aus dem Lahn-Dill-Kreis, die sich ehrenamtlich engagieren und die bisher nahezu nicht ausgezeichnet wurden, zu einem Frühstück und einem Gedankenaustausch einzuladen.
Wetzlar/Dillenburg, 15. November 2007 "Familienfreundlichkeit ist für mich, Familie und Beruf zu leben", brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt. Zusammen mit Unternehmens-Vertretern hat das "Lokale Bündnis für Familie" Möglichkeiten ausgelotet, familienfreundliche Angebote im Lahn-Dill-Kreis zu verbessern und gegenseitig aufeinander abzustimmen. Rahmen und Veranstaltungsort für diesen Austausch bot die Industrie- und Handelskammer (IHK) in Dillenburg.
Wetzlar, 2007-11-02 In einem gemeinsamen Gespräch der hauptamtlichen Dezernenten von Lahn-Dill-Kreis und Stadt Wetzlar teilte Landrat Wolfgang Schuster mit, dass man nunmehr den Gremien des Landkreises vorschlagen wolle, die Erich-Girolstein-Schule einerseits und die Philipp-Schubert-Schule andererseits am bisherigen Standort in Wetzlar-Hermannstein wieder herzustellen. Diese Variante sei geboten, nachdem sich die Errichtung der Erich-Girolstein-Schule im Bereich der Freiherr-vom-Stein-/Pestalozzi-Schule aus bauplanungsrechtlichen Gründen nicht kurzfristig realisieren lasse. Im Zuge der bisherigen Erörterungen habe der Lahn-Dill-Kreis eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lassen, die verschiedene Gestaltungsvarianten für den Schulstandort Hermannstein beinhalte.
Wetzlar/Dillenburg, 17. September 2007 Der Lahn-Dill-Kreis setzt verstärkt auf Strom aus erneuerbaren Energien. Wie der Kreisausschuss jetzt beschlossen hat, werden Schulen und weitere Liegenschaften des Kreises mit Beginn des kommenden Jahres ihren Strom von den Unternehmen LichtBlick (Hamburg) und E.ON Mitte (Kassel) beziehen. "Damit erhalten nicht nur die preisgünstigsten Angebote den Zuschlag, sondern auch Stromlieferanten mit einem großen Anteil regenerativer Energiequellen", betonte Landrat Wolfgang Schuster.
Wetzlar / Dillenburg, 17. September 2007 Zu ihrer ersten Sitzung trafen sich am 13. September 2007 die Mitglieder des Behindertenbeirates. 3 bis 4 Mal im Jahr will sich der Sozialdezernent des Lahn-Dill-Kreises, Günther Kaufmann-Ohl, mit Vertretern aus Behindertenvereinen und -verbänden und den im Kreistag vertretenen Fraktionen treffen, um die Belange von Menschen mit Behinderungen in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu rücken.
Foto (LDK privat), obere Reihe v. links: Heinrich Groos, Seniorenbeirat Stadt Herborn; Klaus Gerhard Schreiner, Abteilung Soziales und Integration Lahn-Dill-Kreis; Sabine Rösser, DRK Gießen, Volunta gGmbH; Günther Kaufmann-Ohl, Kreisbeigeordneter Lahn-Dill-Kreis; untere Reihe von links: Petra Schneider, Frauenbeauftragte Lahn-Dill-Kreis; Susanne Wind, Seniorenbeauftragte Stadt Wetzlar; Landrat Wolfgang Schuster; Sabine Pfeffer, IHK Wetzlar.
Wetzlar/Dillenburg, 14. September 2007 Auf gemeinsame Initiative der Industrie- und Handelskammern Dillenburg und Wetzlar und des Lahn-Dill-Kreises wurde vor rund 2 Jahren, genau am 11. November 2005, das lokale "Bündnis für Familie im Lahn-Dill-Kreis" aus der Taufe gehoben. Viele weitere Partnerinnen und Partner aus Kommunen, Unternehmen, Gewerkschaften, Politik, Gesellschaft, Kirchen, Vereinen, der Wohlfahrtspflege, Verwaltungen und Familien waren von Anfang an dabei, neue Ansätze zu finden und Wege zu beschreiten, um in der Region ein familienfreundliches Bewusstsein zu schaffen.
Wetzlar/Dillenburg, 11. September 2007 Die demografische Entwicklung macht eine zukunftsorientierte Altenarbeit erforderlich. Die Zahl der älteren und pflegebedürftigen Menschen steigt, gleichzeitig verändern sich familiäre Strukturen. So liegt der Anteil der über 65jährigen Einwohnerinnen und Einwohner (Stichtag 31.12.2004) bei 19,2% der Gesamtbevölkerung des Lahn-Dill-Kreises. "Es ist sinnvoll und notwendig, ein Beratungsangebot im gesamten Landkreis aufzubauen, das für ältere Menschen und für ihre Angehörigen den Zugang zu den vielfältigen Unterstützungsangeboten sichert", so Günther Kaufmann-Ohl, Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent des Lahn-Dill-Kreises.
Vorstellung des Konzepts am 10.09.07 in Marburg. v.l. Siefried Fricke, Kreisbeigeordneter Landkreis Gießen, Landrat Wolfgang Schuster, Lahn-Dill-Kreis, Landrat Robert Fischbach, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Franz Kahle, Bürgermeister Stadt Marburg.
Wetzlar/Dillenburg, 10. September 2007 Die energetische Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz zu forcieren und den Einsatz geeigneter Heizanlagen wie Holzhackschnitzel- und Pelletheizungen zu fördern, das ist das Ziel des von der Hessischen Landesregierung geförderten Modellprojektes BIOREGIO-Holz. Geplant ist, den Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergieverbrauch von derzeit rund sieben auf 15 Prozent bis zum Jahr 2015 zu steigern.
Wetzlar / Dillenburg, 31. August 2007 Die Marktchancen und die damit verbundene Entwicklung mittelständischer Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis sind sowohl Landrat Wolfgang Schuster als auch dem Wirtschaftsdezernenten und Ersten Kreisbeigeordneten Wolfgang Hofmann ein wichtiges Anliegen. Der Besuch von Firmen in der Region ist daher auch fester Bestandteil der Terminplanung für das Jahr 2007. Gemeinsam mit Bürgermeister Eckhard Schultz, Lahnau und Burkhard Clever von der Wirtschaftsförderung des Lahn-Dill-Kreises besuchten sie diesmal die Firma LUST Antriebstechnik in Lahnau-Waldgirmes. In der geradezu persönlichen Atmosphäre des Familienbetriebes erfuhr die Delegation Neues und oft Unerwartetes eines ganz auf Marktnähe ausgerichteten Unternehmens.
(Wetzlar, 2. August 2007) In einer sehr intensiven Erörterung haben die Dezernenten des Lahn-Dill-Kreises und der Stadt Wetzlar unter Führung von Landrat Wolfgang Schuster und Oberbürgermeister Wolfram Dette am heutigen Tage über die Standortkonzepte für die Erich-Girolstein-Schule, Förderschule für Lernbehinderte und Schule für Körperbehinderte sowie die Philipp-Schubert-Schule, Grundschule, beraten. Als wesentliches Ergebnis dieses Gespräches sind einvernehmlich folgende Eckpunkte festgehalten worden:
"Bei der Entwicklung der Bruttowertschöpfung, Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, belegt der Landkreis Marburg-Biedenkopf Rang 4 und der Lahn-Dill-Kreis Platz 6 von insgesamt 26 kreisfreien Städten und Landkreisen in Hessen", so Wolfgang Moser von den IHKs Dillenburg und Wetzlar. Dies zeigt eine Auswertung dieser IHKs auf Basis von Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes für den Zeitraum 1996 - 2005. Im Kreis Marburg-Biedenkopf ist für den neunjährigen Zeitraum ein Wachstum von 27 %, und im Lahn-Dill-Kreis von 25 % festzustellen. Das Wachstum in Hessen beträgt 20 % und in Deutschland 19 %. Hessischer Spitzenreiter ist der Kreis Bergstraße mit 34 %. Die Wertschöpfung 2005 in absoluten Zahlen: 6,23 Mrd. € im Landkreis Marburg-Biedenkopf, 6,18 Mrd. € im Lahn-Dill-Kreis sowie 181 Mrd. € in Hessen.
Teilnehmer: Landrat Wolfgang Schuster, Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Hofmann, Bürgermeister Michael Lotz, Andreas Tielmann IHK Dillenburg, Manfed Orth (Stabsstelle Wirtschaft)
Wetzlar/Dillenburg, 17. Juli 2007 Landrat Wolfgang Schuster bleibt seiner Linie treu: In der vergangenen Woche besuchte er gemeinsam mit seinem Stellvertreter Wolfgang Hofmann die ThyssenKrupp Nirosta GmbH in Dillenburg. Mit dabei waren auch Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz, der Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dillenburg Andreas Tielmann und der Leiter der Stabsstelle "Wirtschaft" beim Lahn-Dill-Kreis Manfred Orth. Die Delegation konnte sich ausführlich über die Entstehung des Unternehmens am Standort Dillenburg, die Produkte sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze informieren. Immerhin ist das Unternehmen im nächsten Jahr 50 Jahre in Dillenburg präsent.
Gelungener Auftakt zur Fortbildungsreihe Interkulturelle Kompetenz - Horizonte erkennen und erweitern Foto (LDKL privat), von links nach rechts: Wolfgang Roth, Landrat Wolfgang Schuster, Sozialdezernent Günther Kaufmann-Ohl.
Wetzlar/Dillenburg, 1. Juni 2007 Abteilungen der Kreisverwaltung, Lahn-Dill-Arbeit, Städte und Gemeinden, Wohlfahrtsverbände, Freie Träger und weitere Institutionen im Lahn-Dill-Kreis werden von einer großen Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund (ca. 30% des Gesamtklientels) aufgesucht. Zur Verbesserung der Qualität in der Beratung ist ein Fortbildungsangebot zum Thema "interkulturelle Kompetenz" geplant.
Haiger, 16.05.2007
Zum ersten "Kalteiche-Wirtschaftsdialog" trafen sich dieser Tage Vertreter der IHK, des Kreises und der Stadt Haiger im Gewerbegebiet "Kalteiche" mit den Geschäftsführern der dort angesiedelten Unternehmen. Tief beeindruckt von der Leistungsfähigkeit waren die Leiter der jeweiligen Delegationen mit Landrat Wolfgang Schuster, dem Ersten Kreisbeigeordneten Wolfgang Hofmann, (Lahn-Dill-Kreis), dem Hauptgeschäftsführer Andreas Tielmann (IHKs zu Dillenburg und Wetzlar) sowie Bürgermeister Dr. Gerhard Zoubek (Stadt Haiger).
Wetzlar/Dillenburg, 7. Mai 2007 100 Interessierte aus Politik und Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und Vereinen sind der Einladung von Landrat Wolfgang Schuster gefolgt und haben an der Auftaktveranstaltung zu einem Regionalen Entwicklungskonzept teilgenommen. Der Landrat brachte die zentrale Botschaft auf den Punkt: "Wenn in den nächsten Jahren alle Städte und Gemeinden im Lahn-Dill-Kreis Fördermittel der EU für ihre Projekte einsetzen wollen, dann müssen auch diejenigen eine Region bilden und ein entsprechendes Konzept erstellen, die nicht dem Lahn-Dill-Bergland angehören. Dazu hat der Landkreis die Initiative ergriffen. Die betroffenen Städte und Gemeinden haben dem bereits zugestimmt."
Wetzlar/Dillenburg, 9. Mai 2007 Der Lahn-Dill-Kreis ist an zahlreichen privat- und öffentlich-rechtlichen Unternehmen beteiligt und gesetzlich verpflichtet, seine Bürgerinnen und Bürger zu informieren und die Beteiligungen offen zu legen. Landrat Wolfgang Schuster hat dazu einen umfangreichen und detaillierten Beteiligungsbericht erstellt, der kürzlich im Kreistag beraten wurde.
Wetzlar/Dillenburg, 9. Mai 2007 Am 15. Mai 2007 findet bundesweit der Aktionstag zum Bündnis für Familie statt. Auch der Lahn-Dill-Kreis möchte sich mit seinem Bündnis an dieser Aktion beteiligen und hat dazu einige Kinder und Jugendliche sowie Expertinnen und Experten zur Familienfreundlichkeit befragt.
v.l. Landrat Wolfgang Schuster, Peter Lehmann (KHW), Andreas Tielmann (IHK) Wolfgang Hofmann (LDK), Saskia Syring (IHK) Bernd Klein (KHW), Ralf Jeschke (KHW), Burghard Loewe (IHK) Dr. Gerd Hackenberg (IHK) auf dem Bild fehlt: Manfred Orth (LDK)
Wetzlar, 02.Mai 2007
Vertreter des Kreises mit Landrat Wolfgang Schuster und Wirtschaftsdezernent Wolfgang Hofmann an der Spitze, trafen sich kürzlich im Kreishaus mit den Geschäftsleitungen der Industrie und Handelskammern zu Dillenburg und Wetzlar und der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill zu einem 1. Wirtschafts-Dialog.
Foto, hinten stehend von links: Landrat Wolfgang Schuster, Ilona Wolf, Monika Weisbecker, Jutta Thoene sowie Teilnehmerinnen der Maßnahme Qualifizierung und Beschäftigung
Wetzlar/Dillenburg, 15. März 2007 Kürzlich informierte sich Landrat Wolfgang Schuster in Begleitung der Frauenbeauftragten des Lahn-Dill-Kreises, Petra Schneider, über die Mädchen- und Frauenarbeit des Internationalen Bundes in Wetzlar. Leiterin Jutta Thoene und ihre Mitarbeiterinnen stellten in einer kurzen Präsentation die vielfältigen Aufgaben und Arbeitsgebiete der Einrichtung in der Wetzlarer Bergstrasse 31 vor.
Wetzlar/Dillenburg, 20. März 2007 Wie Staatssekretär Karl-Winfried Seif, Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, mit seinem am 8. Januar 2007 im Wetzlarer Kreishaus eingegangenen Erlass mitteilt, ist die Bewerbung des Landkreises zur Teilnahme an dem Projekt zur Förderung als Modellregion "BIOREGIO-Holz" von großem Engagement gekennzeichnet und insgesamt als sehr erfolgversprechend zu bewerten.
Wetzlar/Dillenburg, 20. März 2007 Der Lahn-Dill-Kreis wird mit finanzieller Unterstützung des Landes Hessen ein Regionales Entwicklungskonzept erstellen. Nachdem der Landkreis fristgerecht einen Antrag zur Förderung der Konzepterstellung bei der Hessischen Landesverwaltung eingereicht hat, liegt inzwischen ein positiver Bescheid vor. Das Land Hessen wird rd. 70 % der mit 41.000 € zu beziffernden Gesamtkosten für die Konzepterstellung tragen; rd. 12.300 € sind aus der Kreiskasse zu entrichten.
Wetzlar/Dillenburg, 12. März 2007 Der Lahn-Dill-Kreis hat Anfang März eine gute Nachricht aus Wiesbaden erhalten. Das Hessische Kultusministerium hat für zwei weitere Standorte im Kreis die Einrichtung einer sogenannten pädagogischen Mittagsbetreuung zum Schuljahresbeginn 2007/08 genehmigt. Damit werden die Johann-Heinrich-Alsted-Schule in Mittenaar und das Johanneum-Gymnasium in Herborn ab August diesen Jahres in den Kreis der ganztägig arbeitenden Schulen im Lahn-Dill-Kreis aufgenommen.
Wetzlar/Dillenburg, 7. März 2007 Wolfgang Hofmann, Erster Kreisbeigeordneter des Lahn-Dill-Kreises und zuständiger Dezernent, stellt den Jahresbericht 2006 der Abteilung Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Kreisverwaltung der Öffentlichkeit vor. Das in dem Bericht enthaltene Zahlenmaterial dokumentiert die in den Freiwilligen Feuerwehren sowie im Rettungsdienst im Kreisgebiet erbrachten Leistungen und beschreibt gleichzeitig das Arbeitsaufkommen der Fachabteilung.
Wetzlar/Dillenburg, 1. März 2007 Trotz unverändertem Personaleinsatz konnte die Kreis-Schuldnerberatung ihre Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr (434) erneut steigern: 561 laufende Beratungsfälle wurden 2006 gezählt. Zuzüglich der 213 sog. Kurzberatungsfälle - bis zu zwei Beratungskontakte - wurden so 774 Lahn-Dill-Haushalte erreicht. Nach Auskunft des für die Schuldnerberatung zuständigen Dezernenten, Ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter Günther-Kaufmann-Ohl, waren hinsichtlich der Klientenstruktur im vergangenen Jahr keine signifikanten Veränderungen sichtbar geworden. Bis auf drei Ausnahmen, die gleichzeitig als Problemanzeigen zu werten sind: Die Zahl allein erziehender Frauen stieg auf 8,3 %, die Zahl der Ratsuchenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit kletterte auf 15,8 % und 23,8 % aller Klienten verfügten nicht über eine Berufsqualifizierende Ausbildung.
Wetzlar/Dillenburg, 1. März 2007 Unter diesem Motto begehen das Frauenbüro und die Frauenkommission des Lahn-Dill-Kreises am Donnerstag, 8. März 2007, ab 17:00 Uhr im Kreistagssitzungssaal der Kreisverwaltung ihr 20jähriges Bestehen. Landrat Wolfgang Schuster und das Team des Frauenbüros werden die Gäste begrüßen. Es folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Universität Gießen und Sachverständige im Beirat für den 7. Familienbericht der Bundesregierung, die die Frage "Wir sind doch schon gleichberechtigt - oder?" aufgreift, um aktuelle Antworten zu finden. Dabei wird die Diskrepanz zwischen der gesetzlich garantierten Gleichberechtigung von Frauen und Männern auf der einen, und der gesellschaftlichen Realität auf der anderen Seite thematisiert.
Wetzlar/Dillenburg, 1. März 2007 Ab dem 1. März können nun auch im Lahn-Dill-Kreis ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger die Ehrenamts-Card beantragen. Für Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamts-Card gibt es hessenweit attraktive Vergünstigungen. Gemeinsam mit dem Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Dirk Metz, hat Landrat Wolfgang Schuster die Vereinbarung für die Einführung der Ehrenamts-Card im Lahn-Dill-Kreis mit dem Land Hessen unterzeichnet.
Wetzlar/Dillenburg, 27. Februar 2007 Im Januar warnte die Kreisverwaltung vor Gewinn-Mitteilungen von "Schmidt-Reisen" Im Februar gingen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Mitteilungen der "Gartencenter-Gewinnabteilung" ein. Die Adressaten haben angeblich alle 3.000 Euro gewonnen. Kürzlich meldeten sich Bürger bei der Kreisverwaltung, die Einladungen unter der Überschrift "Bargeldregen" erhalten hatten und denen 1.500 Euro Gewinn versprochen wurde.
Wetzlar/Dillenburg/Herborn, 23. Februar 2007 Etwa zwölftausend Menschen in der Bundesrepublik warten derzeit auf eine Organspende, viele davon vergeblich. Täglich sterben drei Menschen in Deutschland, weil sich für sie kein passendes Spenderorgan finden lässt. Obwohl vier von fünf Bürgern der Organspende grundsätzlich positiv gegenüberstehen, besitzen nur 12 % der Bevölkerung einen Organspendeausweis. Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, die Akzeptanz für das Organspenden nachhaltig zu steigern. Die Hessische Landesregierung hat daher den 11. März 2007 zum Tag der Organspende erklärt.
Wetzlar/Dillenburg, 13. Februar 2007 Aus dem gesellschaftlichen und beruflichen Leben sind Handys nicht mehr wegzudenken. Die ständig wachsende Zahl der Mobilfunkteilnehmer und -teilnehmerinnen macht allerdings einen steten Ausbau der Netze erforderlich. Mobilfunkbetreiber benötigen neben zentralen Vermittlungsstellen auch eine Vielzahl von Basisstationen (Sende- und Empfangsanlagen), die wabenförmig über Deutschland verteilt sind.
In der im Oktober 2006 neu eröffneten Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden in Wetzlar fand erstmals ein intensiver Meinungs- und Gedankenaustausch mit wichtigen politischen Repräsentanten der Region statt.
Foto (privat) von links: Kreisbrandinspektor Rupert Heege, Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Hofmann, Manfred Glaßner, Andreas Dilauro, Landrat Wolfgang Schuster.
Wetzlar/Dillenburg, 31. Januar 2007 Nach 18 Dienstjahren wurde Manfred Glaßner, Braunfels, nunmehr nach Erreichen der Altersgrenze aus dem Ehrenamt des Kreisbrandmeisters entlassen. Nachfolger von Manfred Glaßner wird auf Beschluss des Kreisausschusses Andreas Dilauro aus Haiger.
Foto: v. l. Manfred Orth (Lahn-Dill-Kreis), Ulrich Eichmann und Peter Müller (Isabellenhütte), Landrat Wolfgang Schuster, Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Hofmann (Lahn-Dill-Kreis) und Dr. Harald Lampey (Isabellenhütte) beim Firmenrundgang. (nicht auf dem Foto: Erste Stadträtin Elisabeth Fuhrländer)
Dillenburg, 24.01.2007 Selbst das Sturmtief "Kyrill" konnte Landrat Wolfgang Schuster und den Ersten Kreisbeigeordneten Wolfgang Hofmann nicht abhalten, sich bei der Isabellenhütte in Dillenburg über Produkte, Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Umweltgesichtspunkte zu informieren. Mit von der Partie war auch Dillenburgs Erste Stadträtin Elisabeth Fuhrländer, die Bürgermeister Michael Lotz wegen seiner Tätigkeit im Katastrophenschutzstab vertreten musste.
Thema: PPP-Modell für Neubau der Pestalozzischule und Sanierung der Freiherr-vom Steinschule und einer Dreifeld Turnhalle Private Hand baut Schülerland V.L. nach R. Thomas Guthier, LHI Leasing, Michael Hager, Geschäftsführer Fa. Müller-Altvater, Landrat Wolfgang Schuster, Schuldezernent Roland Wegricht, Kreitstagsvorsitzende Elisabeth Müller
Wetzlar/Dillenburg, 26. Januar 2007 Der Lahn-Dill-Kreis und seine Partner realisieren in Wetzlar als PPP (= Public Privat Partnership)-Pilot-Projekt den Neubau der Pestalozzi-Schule (Förderschule) und einer Drei-Feld-Sporthalle/Mensa sowie die Sanierung und den Betrieb der Freiherr-vom-Stein-Schule (Mittelstufengymnasium).
Wetzlar/Dillenburg, 11. Januar 2007 Seit dem 11. Januar 2007 sind auch die Kulturdenkmäler und Gesamtanlagen des Lahn-Dill-Kreises über das Internet-Informationssystem des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, *DenkXweb", abrufbar.