Die Hurra-Nachrichten über die deutsche Konjunktur sind nur ein Teil der Wahrheit über die Wirtschaft: Viele Konzerne haben mit fundamentalen Problemen zu kämpfen - und das betrifft nicht nur Volkswagen und die Energieriesen.
In Polen, Ungarn und der Schweiz regieren die Rechtspopulisten bereits, in Deutschland und Frankreich ist es vielleicht bald so weit. Es wird schon nicht so schlimm werden, denken viele, mit leisem Ekel. Aber es wird schlimm.
Seit 9 Jahren besuchen Vertreter des Landkreises, der Städte und Gemeinden, der Industrie- und Handels- sowie der Handwerkskammern monatlich ein Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis.
Ich habe bereits im Sommer der Landesregierung angesichts der Aufgaben bei der Flüchtlingsunterbringung die Zusammenarbeit bei diesem Thema angeboten. Hintergrund dieses Angebots ist die Sorge um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten in diesen Wochen konkrete Entscheidungen, nicht Durchhalteparolen. Deshalb haben wir auch nicht jeden Tag die Kommunikations- und Organisationsprobleme der Landesregierung öffentlich thematisiert. Allerdings werden diese Punkte in internen Runden dafür umso entschiedener angesprochen.
Anlässlich des bundesweiten „Tag des Ehrenamtes“ hat der Lahn-Dill-Kreis auch in diesem Jahr einige besonders herauszuhebende Personen, die sich ehrenamtlich engagieren und die bisher noch nicht gebührend ausgezeichnet wurden, zu einem Frühstück und zum Gedankenaustausch eingeladen.
Dienstbesprechung der Mittelhessischen Landrätinnen und Landräte sowie Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister mit Regierungspräsident Dr. Ullrich am 08.12.2015 in Gießen.
Ab sofort sendet der Lahn-Dill-Kreis im Gefahren- und Katastrophenfall behördliche Warnungen und Verhaltenshinweise direkt auf das Mobiltelefon betroffener Bürgerinnen und Bürger. Der kostenfreie Warnservice nennt sich KATWARN und ist verfügbar als Smartphone-App oder per SMS und E-Mail. KATWARN bietet zusätzlich zu Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunk Informationen, die lebenswichtig sein können.
Werden im Lahn-Dill-Kreis die rund 90 Schulen, die Krankenhäuser sowie die etwa 100 Gewerbegebiete bald direkt mit Glasfaserkabel und so mit den Leitungen für schnelle Internetverbindungen versorgt?
Die Krisen dieser Welt lassen uns nicht unberührt – nicht nur weil tausende Flüchtlinge uns täglich daran erinnern. Vor allem der Syrienkonflikt ist extrem verworren und eine einfache Lösung gibt es genau so wenig wie die Sicherheit, in Bezug auf Syrien immer die richtige Entscheidung zu treffen.
Ab Frühjahr 2016 testet der RMV in einem Pilotversuch das neue Tarifangebot RMVsmart: Statt an der Anzahl durchfahrener Tarifgebiete orientiert sich dabei der Preis an der zurückgelegten Strecke.
In ihrer planmäßigen Sitzung der Steuerungsgruppe Lahn-Dill-Breitband berichteten die beiden Projektleiter Klaus Bernhardt (Lahn-Dill-Breitband) und Jens Dechert (Deutsche Telekom) über den aktuellen Stand der Ausbauarbeiten. Danach liege der Ausbau insgesamt im Plan bzw. könnte in Teilbereiche zeitlich bereits vorgezogen werden. Nach Inbetriebnahme des 1. Ausbauabschnittes am 31.08.2015 folge am 30.11.2015 der 2. Bauabschnitt und Ende Januar 2016 der 3. Bauabschnitt.
(…) Landrat Wolfgang Schuster, Erster Kreisbeigeordneter Heinz Schreiber, Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter Stephan Aurand und Ehrenamtlicher Kreisbeigeordneten Horst Euler stellen mit Bezug auf die jüngste Berichterstattung in der heimischen Presse klar, dass das gegen den Abteilungsleiter der Kreisverwaltung und Kreisbrandinspektor Rupert Heege eingeleitete Ermittlungsverfahren eingestellt worden und für den Kreis die Angelegenheit damit erledigt ist. Zwar sei die Einstellung des Verfahrens nur unter einer Geldauflage vorgenommen worden. Es wurde jedoch keine Geldbuße verhängt und gegenüber der Staatsanwaltschaft sei deutlich gemacht worden, dass die Zustimmung zur Einstellung der Verfahrensökonomie diene, nicht aber ein Schuldeingeständnis sei.
Die wirtschaftliche Lage des Lahn-Dill-Kreises hat sich im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen für das Haushaltsjahr 2015 deutlich verbessert. Dies berichtete Landrat Wolfgang Schuster im Anschluss an die letzte Sitzung des Kreisausschusses.
Wetzlar/Wenden. Der Doppelhaushalt für den Lahn-Dill-Kreis 2016/2017 stand im Mittelpunkt der Klausurtagung der SPD-Kreistagsfraktion. Investitionen, der Erhalt der freiwilligen Leistungen und die Fortsetzung des Konsolidierungskurses sind für die SPD im Kreistag die zentralen Punkte des Zahlenwerks. Kritisch setzten sich die Sozialdemokraten auch mit dem neuen Kommunalen Finanzausgleich (KFA) und dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) des Landes auseinander.
Der Terroranschlag in Paris ist ein Schock. Die Mörder sind mit äußerster Brutalität und Berechnung vorgegangen. Sie wollten so viele schutzlose Menschen wie möglich töten und sie richteten ihre automatischen Waffen wahllos gegen jeden. Letztlich ist dies ein Angriff, der uns alle treffen soll. Wir haben solchen mörderischen Terror in New York, in London, in Madrid erlebt. Es hätte auch Berlin sein können.
Die SPD trauert um Helmut Schmidt. Wir alle verneigen uns vor der historischen Lebensleistung des großen sozialdemokratischen Staatsmannes, der unsere Partei und unser Land über Jahrzehnte geprägt hat.
Landrat Wolfgang Schuster und der Ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Horst Euler haben in der letzten Woche unter notarieller Aufsicht den Kaufvertrag unterzeichnet.
Die Arbeit des Vorbeugenden Brandschutzes steht seit langem in der Kritik. Hierbei wird immer wieder behauptet die auf der Hessischen Bauordnung und den Sonderbauvorschriften beruhenden Anforderungen des Brandschutzes seien überzogen.
Abgelehnte Asylbewerber in Hessen müssen mit einer schnelleren Abschiebung in ihre Heimatländer rechnen. Bereits kommende Woche könnte das verschärfte Asylrecht auch in Hessen greifen.
Wetzlar, 27. Oktober 2015 – Der Verein Menschen für Kinder e.V. hat dem Klinikum Wetzlar zwei hochmoderne Geräte für die Säuglingsversorgung im Wert von rund 20.000 Euro gespendet. Das innovative Gerät verbindet die Elemente der Wärmeregulierung und der Atemunterstützung in einem einzigen Gerät. Die sogenannte Reanimationseinheit für Neugeborene gewährleistet damit eine maschinelle Beatmung und Überwachung der wichtigen Lebensparameter des Säuglings in Kombination mit einem Wärmetherapiesystem.
Die Migrationskrise bedroht inzwischen die Kanzlerschaft Angela Merkels. In Berlin werden Gerüchte gestreut, sie könne UN-Generalsekretärin werden. Schäuble könnte sie dann beerben.
Der Breitbandausbau an Lahn und Dill schreitet zügig voran. 400 Kilometer Glasfaser werden verlegt und 522 Multifunktionsgehäuse neu aufgebaut. Spätestens im Dezember 2016 ist der flächendeckende Ausbau vollendet.
Die Unis sind voll, die Betriebe leer - einer Studie zufolge wird sich dieser Trend weiter verstärken. Ein Grund ist Experten zufolge auch, dass alles nicht-akademische unter jungen Leuten einen schlechten Ruf hat.
"Belastungsgrenze erreicht", "Bundesländer am Limit": In der Flüchtlingskrise rufen führende Politiker Bundeskanzlerin Merkel zum Handeln auf. Die Zahl der Menschen, die täglich ins Land kommen, soll schnell reduziert werden.
Wegen des anhaltenden Zuzug von Flüchtlingen werden weitere Notunterkünfte benötigt. Jetzt müssen auch die Landkreise Waldeck-Frankenberg und Rheingau-Taunus vorübergehende Notunterkünfte für jeweils bis zu tausend Flüchtlinge bereitstellen. Weitere könnten hinzukommen.
Das Landarztnetz Lahn-Dill will jungen Ärzten die Arbeit auf dem Land schmackhaft machen: Dafür erhält es den diesjährigen hessischen Demografiepreis. Das in Deutschland einmalige Netzwerk übernimmt Praxen und stellt sie Nachwuchsmedizinern zur Verfügung - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
Auf Anordnung des Landes Hessen hat die untere Katastrophenschutzbehörde des Lahn-Dill-Kreises in den Fahrzeughallen des Technischen Hilfswerkes Wetzlar (Sportparkstraße) in der Spilburg eine Notunterkunft für Flüchtlinge der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung eingerichtet – und zwar innerhalb von 27 Stunden (zwischen Freitag, 11. September 2015, 16:00 Uhr und Samstag, 12. September 2015, 18:00 Uhr).
Es sollte ein mittelhessischer Krankenhaus-Riese werden. Doch nun scheint die geplante Fusion zwischen dem Gesundheitszentrum Wetterau (GZW) und der Lahn-Dill-Kliniken (LDK) zumindest erst einmal auf Eis zu liegen, wenn nicht sogar geplatzt zu sein.
Bei einer außerordentlichen Sitzung der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats der Lahn-Dill-Kliniken wurde gestern über die Bildung einer gemeinsamen Dachgesellschaft der Lahn-Dill-Kliniken mit dem Gesundheitszentrum Wetterau diskutiert. Die Aufsichtsgremien stellten fest, dass ein Mittelhessischer Klinikverbund sehr sinnvoll sei und auch wichtig wäre, um den Herausforderungen der Neustruktur im Bereich der Krankenhausversorgung zukünftig erfolgreich begegnen zu können. Die Gremien legen weiterhin großen Wert darauf, dass ein erfolgreicher Verbund eine klare Entscheidungsstruktur innerhalb der Gesellschafterversammlung benötigt. Sie sprachen sich dafür aus, dass der Letztentscheid beim Mehrheitsgesellschafter (also dem Lahn-Dill-Kreis) liegen soll.
Wetzlar, 23. September 2015 – Rund 150 Mitarbeiter der Lahn-Dill-Kliniken haben heute vor dem Klinikum Wetzlar, den Dill-Kliniken in Dillenburg und vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen das geplante Krankenhausstrukturgesetz demonstriert. In Wetzlar mit dabei waren Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises, und Richard Kreutzer, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken. Dr. Norbert Köneke, Medizinischer Direktor der Lahn-Dill-Kliniken, begleitete die Mitarbeiter, die bei der Großkundgebung in Berlin demonstrierten.
Die Kommunen stehen mit dem Bund und den Ländern vor der herausragenden Aufgabe, hunderttausende Flüchtlinge und Zuwanderer in Deutschland aufzunehmen. Der Schwerpunkt der Aufgabenbewältigung liegt dabei in den Kommunen. Sowohl bei der Unterbringung als auch bei der sozialen und schulischen Betreuung sowie der Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft sind die Kommunen besonders gefordert. Wir wollen den sozialen Frieden erhalten, die Akzeptanz der Bevölkerung fördern und damit die Willkommenskultur unterstützen. Dazu müssen wir die Chancen der Zuwanderung benennen, ohne die Herausforderungen und Belastungen zu beschönigen.
Glückwunsch an Gesa Krause aus Dillenburg zur gewonnenen Bronzemedaille bei der Leichtathletikweltmeisterschaft in China. Nach Peking ist vor Rio 2016.
(Wiesbaden, den 17. September 2015) Anlässlich der heutigen Sitzung des Präsidiums des Hessischen Landkreistages (HLT) haben die 21 hessischen Landrätinnen und Landräte eine „Wiesbadener Erklärung“ zur geplanten Krankenhausreform angenommen. Durch ein Krankenhausstrukturgesetz beabsichtigt der Bundesgesetzgeber die Qualität der medizinischen Versorgung und die Patientensicherheit zu verbessern. Zahlreiche Landkreise in Hessen sind davon als Träger kommunaler Krankenhäuser betroffen.
Landesregierung und Opposition wollen bei der Bewältigung des Flüchtlingsproblems möglichst eng zusammenarbeiten. Nach einem Krisentreffen der Fraktionsspitzen am Mittwoch soll weniger gestritten werden.
Nie zuvor hat Hessen so viel Geld für Bildung ausgegeben. Trotz sinkender Schülerzahlen wird auch keine Lehrerstelle gestrichen. Strahlende Gesichter also am Beginn des neuen Schuljahrs? Von wegen. Dafür gibt es zu viele Baustellen in der Schulpolitik.
Am 31.08. 2015 wurde die 50.000 Flugzeugküche aus Herborn für einen A380 der Fluggesellschaft ETIHAD ausgeliefert. Herzlichen Glückwunsch den MitarbeiterInnen von Sell in Herborn.
Junge, zielstrebige Leute in der Ausbildung haben beim Lahn-Dill-Kreis gute Möglichkeiten, ihre berufliche Karriere auf- und auszubauen. Wie jedes Jahr zum Ende der Sommerferien werden nicht nur die neuen Azubis, sondern auch die neuen Studierenden beim Lahn-Dill-Kreis begrüßt.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Landesverband Hessen startet auch in diesem Jahr die traditionelle Haus- und Straßensammlung. Die 4-wöchige Sammelaktion findet hessenweit in der Zeit vom 19. Oktober bis 22. November 2015 statt. Für diese Aktion übernimmt Landrat Wolfgang Schuster – auch in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisverbandes Lahn-Dill-Kreis im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. – die Schirmherrschaft.
Offenen Brief der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde Wetzlar, der Freien evangelischen Gemeinde Wetzlar und der Königsberger Diakonie anlässlich Ihres gestrigen Besuchs im Wetzlarer Flüchtlings-Camp.
Besuch des Zeltlagers in Wetzlar: Mit Ministerpräsident Volker Bouffier habe ich vorhin über die Verbesserung der Gesundheitsuntersuchungen von Flüchtlingen und über die hygienischen Zustände gesprochen.
Das Prinzip Merkel stößt in der Flüchtlingsdebatte an seine Grenzen. Längst hätte die Kanzlerin Position beziehen müssen, doch sie wartet wieder mal ab. Politik und Bürger sind verunsichert.
Die Zahl der Flüchtlinge steigt weiter: Am Wochenende muss die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes erstmals mehr als 10.000 Menschen versorgen. Hektisch werden neue Not-Zeltlager eingerichtet - jetzt auch in Darmstadt.
Der beliebteste Wanderwege-Wettbewerb der Republik ist „Deutschlands schönste Wanderwege“. In diesem Jahr konnte der Lahnwanderweg hier einen tollen Erfolg verzeichnen, denn er wurde in der Kategorie Routen (Mehrtageswege) auf den dritten Platz gewählt. Lediglich der Eifelsteig und der Goldsteig konnten mehr Stimmen erlangen.
Knut Kühn-Leitz, Enkel von Ernst Leitz II, zeigt mir und meinem Neffen Christopher Schuster, Azubi bei Leica-Kamera, das Wohnhaus der Familie Leitz (Haus Friedwart in Wetzlar)
Asylbewerber haben das Recht auf ein Existenzminimum – die Versorgung ist gesetzlich festgelegt. Thomas de Maizière schlägt vor, weniger Bargeld und mehr Sachleistungen zu verteilen. Geht das überhaupt?
Bei der medizinischen Betreuung von Flüchtlingen herrscht Notstand: Weil es zu wenige Ärzte gibt, fallen sogar Eingangsuntersuchungen von Flüchtlingen aus. Wie dramatisch die Situation ist, beschreibt eine Ärztin, die in einem Erstaufnahme-Zeltlager in Wetzlar arbeitet.
Großstädte wachsen, Gemeinden schrumpfen: In Ostdeutschland ist diese Entwicklung besonders dramatisch. Die Infrastruktur wird dort schwer zu halten sein. Aber auch auf die Partnersuche wirkt sich das Ungleichgewicht aus.
Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Sie fliehen vor politischer Verfolgung, vor Terror, Krieg und Hunger. In Deutschland wollen sie leben und arbeiten, doch die Bedingungen sind alles andere als einfach. Sprachkenntnisse fehlen, Zeugnisse werden nicht anerkannt und die Orientierung im bürokratischen System ist mühsam. Die mittelhessische Friedhelm Loh Group hat sich Umdenken auf die Fahnen geschrieben und ein einzigartiges Kooperationsprojekt mit dem Lahn-Dill-Kreis ins Leben gerufen. Das Ziel: Potentiale nutzen, Chancen geben, Perspektiven eröffnen und aus Flüchtlingen gute Fachkräfte machen.
Sie verlegen Böden, Streichen Wände und kümmern sich um die Elektrik – aktuell legen sich die Handwerker im neuen Kreishaus richtig ins Zeug was den Innenausbau angeht. So arbeiten sie sich von Etage zu Etage durch den Rohbau, der mit jedem Tag ein bisschen mehr Gestalt annimmt. Dabei wird das große Ziel nie aus den Augen verloren: Der Umzug startet, wie geplant, in diesem Jahr.
VKA: „Gewerkschaften sollen ihrer Verantwortung nachkommen und nicht erneut auf Streiks setzen“ / Fortsetzung der Tarifverhandlungen am 13. August in Offenbach / VKA-Mitgliederversammlung berät weiteres Vorgehen.
Der Ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und Sportdezernent Horst Euler (Foto) weist darauf hin, dass der Lahn-Dill-Kreis im laufenden Jahr 2015 trotz der prekären Haushaltslage Gelder im Rahmen freiwilliger Leistungen für die Förderung des Jugendsports zur Verfügung stellen kann.
Die heimischen Landtagsabgeordneten Stephan Grüger (SPD) und Tobias Eckert (SPD) haben gemeinsam zwei Kleine Anfragen zur Unterrichtsversorgung an den Beruflichen Schulen im Lahn-Dill-Kreis und im Landkreis Limburg-Weilburg an die Landesregierung gestellt.
Es war ein wochenlanger Marathon durch Behördeninstanzen: Ein Malermeister aus Wolfhagen hat es schließlich geschafft, zwei Flüchtlingen einen Ausbildungsplatz zu geben. Aber noch stehen Fragezeichen hinter dem Happy End.
Einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg von der Ausbildung bis hin zum „normalen“ Berufsleben haben sie geschafft: Auch in diesem Jahr wurden Auszubildende des Lahn-Dill-Kreises nach erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen in Beschäftigungsverhältnisse übernommen.
Der Lahn-Dill-Kreis und die 23 kreisangehörigen Städte und Gemeinden haben im Rahmen einer beispielhaften interkommunalen Zusammenarbeit ein innovatives Konzept umgesetzt, das eine ausreichende Löschwasserversorgung sicherstellt. Die Ausrüstung hierfür – 5 neue Wechselladerfahrzeuge und 8 Tankcontainer mit je 10.000 Liter Fassungsvermögen – ist nun einsatzbereit.
Die Rufe, weitere Balkanstaaten zu sicheren Herkunftsländern zu erklären, werden lauter. Auch der grüne Ministerpräsident Kretschmann gibt sich offen. Dabei steht seine Partei für eine wertegeleitete Asylpolitik, nicht für Pragmatismus.
DILLENBURG / HAIGER / HERBORN / WETZLAR Der Lahn-Dill-Kreis hat ein Ziel gesteckt: Der komplette Strom, der im Kreis verbraucht wird, soll aus erneuerbaren Energien stammen; und diese Energie soll im Kreis erzeugt werden.
Auf Einladung von Bürgermeister Manfred Wagner fand am Donnerstagabend (23. Juli) im Wetzlarer Rathaus ein „Runder Tisch“ zur Situation des Flüchtlingscamps auf dem Spilburg-Gelände statt. Damit sollte die Situation der über 700 Flüchtlinge in der Zeltstadt beleuchtet und über Verbesserungen der Lebensumstände gesprochen werden.
Krieg, Verfolgung und Armut treiben Hunderttausende Flüchtlinge nach Deutschland. Gleichzeitig entflammt die Debatte um ein Einwanderungsgesetz - vor allem aus Arbeitsmarktgründen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Vergleich.
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Genossinnen und Genossen,
die Griechenland-Krise hat sich in den vergangenen Wochen extrem zugespitzt und uns in Atem gehalten. Der sogenannte „Grexit“ – das Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone – stand tagelang spürbar im Raum. Doch wer ihn befeuern wollte, hat letzte Woche deutlich verloren. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Eurozone haben sich darauf geeinigt, die notwendigen Schritte für Verhandlungen um ein drittes Hilfspaket für Griechenland einzuleiten. Eine Einigung die zwar mehrere Anläufe benötigte, am Ende jedoch einen Sieger hervorbrachte: die Vernunft. Denn ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone ist ein unkalkulierbares Risiko. Nicht nur aufgrund der zu erwartenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen und der drohenden humanitären Krise, sondern auch im Hinblick auf die Stabilität und Zukunft des europäischen Projekts.
Reichertshofen, Lübeck, Freital - Flüchtlinge sind in Deutschland Brandanschlägen und Drohungen ausgesetzt. Die interaktive Karte zeigt, wo es in diesem Jahr zu Übergriffen kam.
Löchrige Straßen, holprige Fahrradwege: Hessens Verkehrsnetz wird zunehmend marode und unsicher. Allein für die dringendsten Sanierungen benötigen die Kreise über 700 Millionen Euro. Nach Recherchen von hr-iNFO steht nur ein Bruchteil davon zur Verfügung. hessenschau.de zeigt die größten Sanierungsprojekte auf einer Karte.
Der finanzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Norbert Schmitt kritisierte in einer ersten Reaktion das Vorgehen von Finanzminister Schäfer bei der Vereinbarung zum Kommunalen Finanzausgleich (KFA) zwischen der Landesregierung, den Koalitionsfraktionen und den kommunalen Spitzenverbänden am Montag in Wiesbaden:
Die Kommunalen Spitzenverbände, die Landesregierung und die Regierungsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen haben eine Übereinkunft über die wesentlichen Weichenstellungen bei der Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs unterzeichnet. Demnach werden weitere Änderungsvorschläge der Kommunalen Familie in das Gesetzgebungsverfahren aufgenommen. Die Kommunalen Spitzenverbände verzichten darauf, ihren Mitgliedskommunen Klagen gegen den KFA2016 zu empfehlen.
Die Studie „Postbank Wohnatlas 2015“ untersucht in allen Landkreisen und kreisfreien Städten den Kaufpreis von einer 110 m² großen Eigentumswohnung im Verhältnis zum Haushaltsnettoeinkommen eines jungen, kinderlosen Doppelverdiener-Paares. Dabei wird in fünf Kategorien unterschieden; 40 %, 25–40 %, 20–25 %, 15–20 % und unter 15 %.
Die Kommunen bekommen mehr Geld, ihre Spitzenverbände verzichten dafür auf eine Klage gegen den neuen Kommunalen Finanzausgleich: Darauf hat sich laut hr-iNFO Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) mit den Kommunen geeinigt.
Sie sind ein harter Brocken: die Verhandlungen der EU mit den USA über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP. Nicht nur auf der Straße wird protestiert, auch im Parlament. Erst im zweiten Anlauf haben sich die Abgeordneten für den Abschluss von TTIP ausgesprochen. Aber nicht ohne Bedingungen zu nennen.
Deutschlands Bevölkerungsstruktur wird sich in den kommenden Jahren spürbar verändern. Das Durchschnittsalter steigt. Der Pflegebedarf nimmt zu. Während die Städte eher wachsen, dünnt der ländliche Raum weiter aus. Die Kommunen stellt das vor ganz unterschiedliche Herausforderungen.
Die Sozialdemokraten im Europäischen Parlament erteilen privaten Schiedsstellen in allen künftigen Handelsabkommen der Europäischen Union eine Absage. In einer Fraktionssitzung der S&D stimmten sie am Mittwoch für einen Änderungsantrag zur TTIP-Resolution, der ISDS aus dem Abkommen ausschließen wird. Die Unterstützer des Antrags kämpfen dafür sicherzustellen, dass das ISDS-System durch ein neues öffentliches und transparentes System zum Schutz von Investitionen ersetzt wird, in dem private Interessen öffentliche Politik nicht unterlaufen können, heißt es im Text.
Warum kommen so viele Flüchtlinge? Wer bekommt Asyl? Wer kann Deutscher werden? In unserem neuen Hintergrundformat "Endlich verständlich" finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Flüchtlinge und Einwanderung.
Wetzlar, 1. Juli 2015 – Die Klinik für Allgemeine, Viszerale und Onkologische Chirurgie am Klinikum Wetzlar hat einen neuen Chefarzt. Seit 1. Juli leitet Privatdozent Dr. Frank Ulrich (47) die Abteilung. „Damit sind wir dem Ziel, die Allgemeine, Viszerale und Onkologische Chirurgie auszuweiten und ein noch anspruchsvolleres Spektrum an Erkrankungen behandeln zu können, ein großes Stück näher gekommen“, sagte Richard Kreutzer, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken, gestern bei der Einführungsveranstaltung des neuen Chefarztes, zu der über 130 Gäste gekommen waren. „Herr Dr. Ulrich steht mit seiner Expertise deutschlandweit an der Spitze der Spezialisten, darum freuen wir uns umso mehr, dass wir ihn als Chefarzt gewinnen konnten. Ich wünsche Herrn Dr. Ulrich in seiner neuen Position alles Gute und danke Herrn Dr. Friedrich-Hoster, der die Klinik seit April 2015 kommissarisch und mit hohem Engagement geleitet hat.“
Angela Merkels letzte Offerte an die Griechen ging viel weiter als bekannt: Die Kanzlerin bot eine teilweise Umschuldung und ein drittes Hilfspaket an. Für die eigenen Leute wäre das ein Affront gewesen.
Altenkirchen / Braunfels / Limburg / Montabaur / Solms / Weilburg / Wetzlar (mv). Der Nationale GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus, die Kooperation der Landkreise Altenkirchen, Lahn-Dill, Westerwald und Limburg-Weilburg, hat einen bedeutenden Kooperationspartner bekommen! Die Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IG BCE) und der Geopark haben zahlreiche Berührungspunkte. Daher haben die beiden Partner am 25.06.2015 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet - damit ist die IG BCE nun offiziell ein „GeoparkPartner“. Als Ort der gemeinsamen Erklärung wurde die Gaststätte Zum Zechenhaus in der Geowelt Fortuna in Solms-Oberbiel gewählt - denn genau hier lässt sich noch heute die Welt der Bergleute "zum Anfassen" erleben. In diesem einmaligen Besucherbergwerk mit Schachtfahrung wird der ehemalige Eisenerz-Abbau erfahrbar. Und noch heute ist der Bergbau im Geopark aktiv, es werden Rohstoffe wie Basalt, Diabas und Kalk gewonnen - und auch die Abbauflächen für Ton werden ausgeweitet, weil die weltweite Nachfrage nach diesem wertvollen Bodenschatz, dem Ausgangsstoff für Keramik, steigt. Ebenfalls aus der Tiefe der Erde stammen Trink-, Mineral- und Heilwässer, Bodenschätze im Rohstoff-Geopark, die man sogar genießen kann.
Kernforderung: Die IHK Lahn-Dill fordert den Gesetzgeber auf, ein einfaches, transparentes und den Standortwettbewerb förderndes System im Kommunalen Finanzausgleich einzuführen und die kommunale Selbstverwaltung zu stärken. Die finanzielle Handlungsfähigkeit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen müssen dabei gestärkt werden, damit sie gerade in Zeiten der Globalisierung als Partner der Unternehmen die regionalen Standortbedingungen zukunftsfähig weiterentwickeln können.
Wetzlar 15. Juni 2015 Der Klinikverbund Hessen e. V. unterstützt die für den 24. Juni 2015 von ver.di geplante bundesweite Aktion „162.000 für 162.000 – Personalmangel sichtbar machen!“ Nach gemeinsamer Beurteilung von ver.di und Klinikverbund Hessen e.V. ist nach dem Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung (Krankenhaus-Strukturgesetz – KHSG) zukünftig keine Entlastung und Verbesserung der Situation von Pflegekräften und anderer Berufsgruppen in Krankenhäusern zu erwarten.
Nachdem die Ortstafel in Sinn Edingen aus der Fahrtrichtung Katzenfurt kommend vor Ostern nach den verkehrsrechtlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung versetzt wurde, kam es zu einem erheblichen Protest einiger Edinger Bürgerinnen und Bürger.
Kita-Angestellte sollen bis zu 4,5 Prozent mehr Geld bekommen - das schlagen die Schlichter im Tarifkonflikt der Erzieher vor. Nun müssen die Streikparteien entscheiden.
Der Wirtschafts und Planungsausschuss des Hessischen Landkreistages tagen in der Hessischen Landesvertretung in Brüssel und diskutieren mit der Kommission über das Investitionsprogramm der Europäischen Union.
Griechen gehen mit 56 in Rente, Deutsche mit 64: So behaupten es deutsche Medien und Politiker. Das ist schlicht unwahr. Über die Bedeutung von Renten in einem Land, in dem die Armen nicht einen Cent Sozialhilfe bekommen.
Schon Mitte März 2015 wurde klar gestellt: Der Lahn-Dill-Kreis und die Gemeinde Waldsolms stehen zur Taunusbahn! Die Streckenführung soll in der jetzigen Form bestehen bleiben.
Unter dem Druck der EU stoppt Alexander Dobrindt seine Ausländer-Maut. Das ist nicht nur ein Segen für Europa, sondern auch für Deutschland - und am Ende vielleicht sogar für den Verkehrsminister selbst.
Es sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die meisten kommen aus Syrien, Afghanistan und Somalia. Doch wer nimmt sie auf?
WETZLAR Die Lahn-Dill-Kiniken in Wetzlar haben für zwei Millionen Euro die Gynäkologie- und Geburtshilfestation erneuert. Mit einer Feierstunde wurde sie jetzt neu eröffnet.
Unternehmen in Deutschland suchen "händeringend" junge Auszubildende. Gleichzeitig hielten veraltete Gesetzte für Ausländer "hochmotivierte" Flüchtlinge vom Arbeitsmarkt fern, kritisieren die Wirtschaftsverbände.
Auf Einladung von Landrat Mariusz Zgainski besuchten in der letzten Woche Mitglieder des Kreisausschusses des Lahn-Dill-Kreises mit Landrat Wolfgang Schuster und der Kreistagsvorsitzenden Elisabeth Müller den polnischen Landkreis Grodzisk (Powiat Grodziski) und unterzeichneten eine Absichtserklärung.
Der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Timon Gremmels hat das jüngste Doppelspiel eines CDU-Abgeordneten beim Thema Windkraft als „dreist und falsch“ kritisiert. „Wenn der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer in der neusten Ausgabe seines Wetzlar-Kuriers auf zwei Seiten gegen Windkraft hetzt, jedoch im Hessischen Landtag bei einer namentlichen Abstimmung für den Ausbau eben jener Windkraft gestimmt hat, ist das dreiste Wählertäuschung“, sagte Gremmels am Mittwoch in Wiesbaden.
DILLENBURG/WETZLAR/BRAUNFELS Finanzielle Risiken beim geplanten Klinikverbund sollen nun in einem Gespräch zwischen Landrat Wolfgang Schuster (SPD) und den politischen Spitzen in Wetteraukreis und Stadt Bad Nauheim geklärt werden.
Bei einer außerordentlichen Sitzung der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats der Lahn-Dill-Kliniken wurde gestern (9. Juni 2015) über die Bildung einer gemeinsamen Dachgesellschaft der Lahn-Dill-Kliniken mit dem Gesundheitszentrum Wetterau diskutiert. Die Gesellschafterversammlung beschloss mit großer Mehrheit, folgenden Beschluss in die Kreistagssitzung am 20. Juli 2015 einzubringen: „Der Lahn-Dill-Kreis bekennt sich ausdrücklich zur Zukunftsentwicklung der Lahn-Dill-Kliniken und begrüßt auch die Möglichkeit der Bildung eines Mittelhessischen Klinikverbundes in kommunaler Trägerschaft auch unter möglicher Bildung einer gemeinsamen Dachgesellschaft „Gesundheitszentrum Mittelhessen GmbH“ gemeinsam mit dem Wetteraukreis und der Stadt Bad Nauheim.“
Gehen Deutschland die Ingenieure aus? Für 2015 berechnete das Institut der Deutschen Wirtschaft eine Riesenlücke - die nicht kam. IW-Forscher Axel Plünnecke warnt trotzdem: Der wirklich große Fachkräftemangel stehe erst noch bevor.
Um bei Schadensereignissen mit einer Vielzahl verletzter oder erkrankter Personen eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten, wird die Einsatzleitung Rettungsdienst aktiviert. In diesem Führungsgremium sind im Lahn-Dill-Kreis je 7 Personen als Leitende Notärzte und organisatorische Leiter ehrenamtlich tätig.
Muss der Staat Muslimen mehr Rechte einräumen? Justizminister Heiko Maas beschreibt in einem Gastbeitrag, was sich in Staat und Gesellschaft ändern müsse, um Gleichberechtigung unter den Religionen zu erreichen. Und was Muslime dazu beitragen können.
Schon in 15 Jahren könnten Arbeitskräfte zur Mangelware geworden sein. Eine neue Studie zeigt, was das für einzelne Bundesländer bedeutet. Besonders düster sind die Aussichten für Thüringen.
Der Kita-Streik geht die dritte Woche und lässt Eltern verzweifeln. Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge will trotzdem hart gegenüber Ver.di bleiben. Von den Vorschlägen seines Parteigenossen Sigmar Gabriel hält er nichts.
Wird durch das „Abkommen über Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ TTIP und das „Comprehensive Economic and Trade Agreement“ CETA mit Kanada die Demokratie faktisch abgeschafft?
Schränkt TTIP den Verbraucherschutz ein?
Steigt das Wirtschaftswachstum durch TTIP wirklich an?
Steigende Verantwortung, unzählige Überstunden und schlechte Bezahlung: Hunderttausende Erzieherinnen und Erzieher fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter. Dabei sind die Löhne in den letzten sechs Jahren schon um 30 Prozent gestiegen. Wenn man den Durchschnittsverdienst verschiedener Branchen des öffentlichen Dienstes vergleicht, dann steht diese Berufsgruppe gar nicht schlecht da. Viel schwerer wiegt dagegen die Frage nach der Belastung bei der Arbeit. Ein Überblick in Zahlen.
Die K 378 verbindet Leun-Lahnbahnhof mit Solms-Burgsolms. Sie hat damit eine wichtige Verbindungsfunktion im überörtlichen Verkehrsnetz des Lahn-Dill-Kreises. Sie bindet die beiden Stadtteile an eine Bundes- und Landesstraße an. Die Bedeutung dieser Kreisstraße lässt sich an der Verkehrsbelastung (DTV) von über 4000 Fahrzeugen pro Tag eindeutig erkennen.
WEILBURG/ WETZLAR / DILLENBURG / BIEDENKOPF Wie steht Mittelhessen da? Gut – dieses Urteil fällt ein Ranking des Nachrichtenmagazins Focus. Die Note gilt aber nicht für alle Landkreise.
DILLENBURG / WETZLAR 1340 Flüchtlinge sind im Lahn-Dill-Kreis untergebracht. Wo kommen diese Menschen her? Warum sind sie geflüchtet, was ist in ihren Heimatländern los? Und wie sind ihre Chancen, dass sie in Deutschland Asyl erhalten?
Am 14. Juni 2015 ist Oberbürgermeisterwahl in Wetzlar. Gemeinsam mit Kreisbeigeordneten Stephan Aurand und den SPD-Bürgermeister des Lahn-Dill-Kreises unterstütze ich unseren Kandidaten Manfred Wagner.
Die Mehrzahl der Deutschen will, dass Asylbewerber arbeiten. Ein großer Teil von ihnen tut das aber nicht. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung sind nicht in erster Linie die Flüchtlinge schuld daran, sondern das Bundesinnenministerium.
Hunderttausende Flüchtlinge kommen nach Europa, viele von ihnen dürfen vorerst in Deutschland bleiben. Nach Informationen des SPIEGEL wurde von Januar bis März jeder zweite Asylantrag bewilligt.
Dillenburg / Wetzlar / Braunfels / Friedberg. Ein Gutachten hat die Finanzlage der sieben Krankenhäuser im „Gesundheitszentrum Wetterau“ bemängelt. Landrat Wolfgang Schuster (SPD) hält dennoch weiter an einem Verbund der Lahn-Dill-Kliniken mit diesen sieben Krankenhäusern fest. Das hat er gestern in einem Schreiben an die rund 2000 Mitarbeiter der Kliniken in Wetzlar, Dillenburg und Braunfels deutlich gemacht.
einige von Ihnen werden vielleicht den Artikel „Verriss zum Klinikverbund“, der heute in der Wetzlarer Neuen Zeitung, der Dill-Zeitung und der Dill-Post erschienen ist, gelesen haben. Dieser berichtet über ein Gutachten, das die Finanzlage des Gesundheitszentrums Wetterau bemängelt.
Regierungspräsident Dr. Lars Wittek (CDU) hat den Haushalt 2015 des Lahn-Dill-Kreises genehmigt. Erfreut zeigte sich Landrat Wolfgang Schuster über die im Kreishaus eingetroffene Genehmigung, weil damit ab jetzt die vom Landkreis für das Jahr 2015 vorgesehenen Maßnahmen und Investitionen umgesetzt werden könnten.
Dillenburg, 19. Mai 2015 – Die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser verschlechtern sich zunehmend. Nur durch die Umsetzung von zukunftsweisenden Konzepten ist es möglich, Patienten weiterhin hochwertig zu versorgen. Wie die Dill-Kliniken zukunftsfähig bleiben sollen, darüber informierten Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Lahn-Dill-Kliniken und die Geschäftsleitung der Lahn-Dill-Kliniken bei einem Pressegespräch.
„Der ökologische Landbau spielt in den Kreisen Lahn-Dill und Gießen eine herausragende Rolle“, stellt Margot Schäfer, Leitern der Abteilung für den ländlichen Raum beim Lahn-Dill-Kreis fest. Die aktuellen Zahlen des Landes Hessen bekräftigen ihre Aussage: Mehr als 16 % der in Hessen zur Verfügung stehenden Mittel zur Förderung des ökologischen Landbaus sind in diese beiden Landkreise geflossen.
Wetzlar 8. Mai 2015 Wenig Begeisterung hat der Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung (Krankenhaus-Strukturgesetz – KHSG) bei den Krankenhäusern hervorgerufen. Dieser wurde von der Regierungskoalition am 28. April 2015 vorgelegt. „Es ist nicht zu erkennen, dass zukünftig stabile und auskömmliche Finanzierungsstrukturen für die langfristige Sicherstellung der qualitativ hochwertigen Patientenversorgung und für die Weiterentwicklung von Qualität und Medizin in den Krankenhäusern geschaffen werden“, erklärte Richard Kreutzer, Vorsitzender des Klinikverbundes Hessen e. V. „Im Gegenteil, in dieser Gesetzesvorlage sind Maßnahmen geplant, die diese Ziele eher verhindern als sie zu unterstützen“.
Minni geht noch wöchtentlich in die Chorproben des Naunheimer Frauenchors und ist dabei jung geblieben. Bild: Minni Müller, Wolfgang Schuster und ihr Enkel Jörg Kratkey.
Nach 50-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Naturschutzbeirat des Lahn-DillKreises bzw. des damaligen Dillkreises wurde Friedrich-Wilhelm Georg am 8. Mai 2015 in Braunfels aus der Gremienarbeit im Naturschutz offiziell verabschiedet
Mit der den hessischen Landkreisen durch den Entwurf des neuen kommunalen Finanzausgleiches in Aussicht gestellten Finanzausstattung ist die durch das Grundgesetz und die hessische Landesverfassung garantierte kommunale Selbstverwaltung nicht mehr gewährleistet. Kommunale Selbstverwaltung ist jedoch gelebte Demokratie vor Ort und hat nach dem Konzept unseres Staatsaufbaus einen unverzichtbaren Wert.
Dillenburg/Wetzlar. Die Entscheidung über den geplanten Verbund der Lahn-Dill-Kliniken mit sieben Krankenhäusern in Wetterau und Vogelsberg zum "Gesundheitszentrum Mittelhessen" wird vertagt. Die Kreistagsabgeordneten im Lahn-Dill-Kreis haben noch Fragen.
Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hält einen Vorschlag der SPD zu Flüchtlingskosten für gut. Demnach soll der Bund mehr zahlen. Ein hessisches Gericht stellt unterdessen Abschiebungen nach Italien als sicheres Drittland infrage.
Lieber Norbert, liebe Genossinnen und Genossen, ich schreibe Euch heute im Zusammenhang mit dem laufenden Tarifkonflikt über die Gehaltsentwicklung und die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen und Erzieher. Eine Einmischung in laufende Tarifauseinandersetzungen durch die Bundespartei kann und soll es – aus guten Gründen und unserer demokratischen Tradition entsprechend – nicht geben.
Vollstes Verständnis zeigten der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse Wetzlar, Landrat Wolfgang Schuster und Oberbürgermeister Wolfram Dette, für die Rückmeldungen aus Vereinen, Verbänden, Institutionen und kommunalen Vertretungskörperschaften zu den Plänen der Sparkasse, das Filialnetz neu zu strukturieren und dabei einzelne Filialen zusammen zu legen.
Das zwischen Westerwald und Lahntal gelegene „Outdoor Zentrum Lahntal“ hat eine besondere Auszeichnung erhalten: Den Inhabern Sandra Diesner und Manfred Köhnlein wurde von Landrat Wolfgang Schuster, einem der Träger des Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus , das Zertifikat „Geopark-Partner“ übergeben.
Der Finanzminister behauptet seit einiger Zeit, den hessischen Kommunen gehe es immer besser, weil sie ihre Defizite Jahr für Jahr reduziert hätten. Auf den ersten Blick verfängt diese Argumentation. Tatsächlich haben sich die Defizite der hessischen Kommunen in den vergangenen Jahren (seit 2010) reduziert:
Von Uli Geis Herborn. Für eine freundliche Aufnahme von Flüchtlingen und deren Integration in die deutsche Gesellschaft sprachen sich am Freitag mehrere Redner bei der Mai-Kundgebung der IG Metall auf dem Herborner Marktplatz aus.
Am Samstag, den 25.04.2015, trafen sich die Delegierten der SPD Lahn-Dill in Oberscheld, um einen neuen Vorstand zu wählen und Anträge zur aktuellen politischen Lage zu beraten. Der Vorsitzende Wolfgang Schuster und seine Stellvertreter Dagmar Schmidt und Stephan Grüger wurden wieder gewählt. Damit wurde Schuster zum achten Mal bestätigt.
Über drei Jahrzehnte lang hat er sich für die Deutsche Krebshilfe engagiert. Er hat für sie geworben und Spenden gesammelt. Weit über 120.000 Euro sind dabei zusammen gekommen. Helmut Benner aus Oberrossbach hat sich ganz selbstlos für andere aufgeopfert. Das war sein Lebensmittelpunkt. Am 20. Februar 2015 ist er bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt.
„Der Mindestlohn ist da und er wirkt. Von einem Bürokratiemonster kann nicht die Rede sein“, stellte Wolfgang Schuster auf der Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD Lahn-Dill fest. Zur Konferenz waren Betriebs- und Personalräte aus dem Lahn-Dill-Kreis, Biebertal und Wettenberg eingeladen. Schuster, Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt und Landtagsabgeordneter Stephan Grüger wollten nicht nur von ihrer Arbeit berichten, sondern vor allem wissen was den Kolleginnen und Kollegen derzeit wichtig ist. Unter den über 40 Gästen konnte Schuster Arne Beppler, Vorsitzender des DGB Lahn-Dill und Matthias Körner, Geschäftsführer des DGB Mittelhessen, begrüßen. Die Konferenz soll regelmäßig wiederholt werden.
Am 23. April 2015 fand bundesweit der 15. Girls` Day – Mädchen-Zukunftstag statt. Für Mädchen der Jahrgangsstufen fünf bis zehn eine Gelegenheit, bislang eher frauenuntypische Berufe kennenzulernen und ihr Berufswahlspektrum zu erweitern.
Dillenburg-Oberscheld (jeb/s). Für Verbesserungen im Kommunalen Finanzausgleich und bei der Unterbringung von Flüchtlingen haben sich am Samstag die Delegierten der SPD Lahn-Dill beim Parteitag in Oberscheld ausgesprochen.
Wetzlar (ew). Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) informierte CDU-Mandatsträger aus dem Lahn-Dill-Kreis in Wetzlar über den neugeregelten kommunalen Finanzausgleich (KFA).
Driedorf. Herzinfarkt, Atemstillstand, Bewusstlosigkeit, Exitus. Dass es bei dem 61-jährigen Günter Weber nicht so endete, verdankt er seinen Lebensrettern Ingo-Nils Schulte (47) und dessen 18-jährigem Sohn Niklas. Dafür überreichten am Freitagmittag im Driedorfer Rathaus Landrat Wolfgang Schuster (SPD) und Bürgermeister Dirk Hardt (SPD) im Namen des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier den beiden Driedorfern eine „Öffentliche Belobigung“ in Form einer Urkunde.
Anfang des 20. Jahrhunderts herrscht das Osmanische Reich über große Teile des Nahen Ostens und Balkans. Doch im Vielvölkerstaat brechen zunehmend Konflikte aus. Den Ersten Weltkrieg nutzt die nun herrschende Bewegung der Jungtürken, um die armenische Minderheit zu beseitigen. Die Vertreibung und Ermordung von Hunderttausenden Armeniern vor 100 Jahren stufen die weitaus meisten Wissenschaftler als Völkermord ein - außer in der Türkei. Im Interview mit n-tv.de erklärt eine Historikerin, was damals passierte und warum die jungtürkische Propaganda sich bis heute hält.
Wetzlar, 20. April 2015 – Der Vertrag des Medizinischen Direktors der Lahn-Dill-Kliniken, Dr. Nobert Köneke, wurde verlängert. Der Medizinische Direktor und der Lahn-Dill-Kreis haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 31.Oktober 2020 geeinigt. Der Internist und Rheumatologe ist seit 1. November 2005 bei den Lahn-Dill-Kliniken in dieser Position beschäftigt und Teil der Geschäftsführung. „Wir freuen uns, dass Herr Dr. Köneke die Zukunft der Lahn-Dill-Kliniken weiter mitgestaltet. Seine Kompetenz, Zuverlässigkeit und Innovationsfreude haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Lahn-Dill-Kliniken in den vergangenen Jahren positiv entwickelt haben“, erklärte Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Lahn-Dill-Kliniken. „Die Expertise von Herrn Dr. Köneke ist auch überregional anerkannt, umso mehr freuen wir uns, dass wir auch zukünftig zusammen arbeiten werden.“
Stadtverordnetenvorsteher J. Michael Müller, Cetin Celik, Janina Till, Bürgermeister Hans Benner und ich freuen uns auf einen großartigen Hessentag 2016! (Foto: Stadt Herborn)"
Freiwillige Aufgaben, Aufgaben im eigenen Wirkungskreis und zur Erfüllung nach Weisung... Häh...??
In dem neuen Erklärfilm der Friedrich Ebert Stiftung erfahren Sie in zwei Minuten, was typische kommunale Aufgaben sind und warum zwischen freiwilligen und pflichtigen Aufgaben zu unterscheiden ist.
Wetzlar (red). „Der Ausbau der Infrastruktur und der demografische Wandel sind die zentralen Zukunftsthemen der Region“, sagte Landrat Wolfgang Schuster in seinem Redebeitrag vor der Vollversammlung der IHK Lahn-Dill.
GIESSEN - (ewe). Die mittelhessischen Sozialdemokraten wollen in die Offensive gehen. „Wir sind eine starke Truppe und diese Stärke müssen wir verdammt noch mal auch nutzen“, pointierte Landrätin Anita Schneider bei der „Mittelhessenkonferenz“ des Bezirks Hessen-Süd im Bürgerhaus Rödgen vor rund 100 Delegierten aus den Landkreisen Gießen, Lahn-Dill, Vogelsberg, Marburg-Biedenkopf und Limburg-Weilburg. Neben einem Thesen- und Vorschlagspapier zum Regionalmanagement ging es dabei vor allem auch um die finanzielle Ausstattung der Kommunen.
Der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner unterzeichnete heute mit insgesamt neun Landkreisen und Städten Zielvereinbarungen zur Einrichtung von Modellregionen, die Teil des Landesaktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Hessen sind. Damit wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den Kommunen zum Abbau noch vorhandener Barrieren für Menschen mit Behinderung fortgesetzt und deutlich erweitert.
WETTERAUKREIS (red). Die Kooperation zwischen dem Gesundheitszentrum Wetterau (GZW) und den LahnDillKliniken ist für die CDUKreistagsfraktion ein nachhaltiges Modell für die Zukunft.
Der Hessische Landkreistag schlägt nachfolgende Änderungen am Entwurf des Gesetzes zur Neuregelung der Finanzbeziehung zwischen Land und Kommunen (E-FAG 2016) vor und nimmt zur hiermit angestrebten Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Hessen ab dem Jahr 2016 wie folgt Stellung:
Pressemitteilung Nr. 054 /2015 - 26. März 2015 - Agentur für Arbeit
Der tägliche Weg zum Arbeitsplatz führt für viele Arbeitnehmer aus dem Lahn-Dill-Kreis über die Kreisgrenzen hinaus. Gleichzeitig pendeln viele Beschäftigte aus benachbarten Landkreisen zu den Unternehmen rund um Wetzlar und Dillenburg ein. Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung der Wetzlarer Arbeitsagentur hervor.
Solms. Kommunaler Finanzausgleich - klingt so trocken wie Paniermehl. Aber es geht um Geld, das wir alle zahlen, im Lahn-Dill-Kreis, in 447 hessischen Kommunen und Kreisen. Es geht darum, wie viel davon am Ende vor unserer Haustür ankommt: für Kitas, Feuerwehr, Schwimmbäder, und, und, und. Die schwarzgrüne Landesregierung regelt dieses Verteilsystem neu. In Hessens Rathäusern geht die Sorge um, nicht genug vom Kuchen abzubekommen - und dass der Kuchen gar nicht für alle reicht.
Gute Kinderbetreuung, Straßen, der öffentliche Nahverkehr, Wirtschaftsförderung für gute Arbeitsplätze, Bibliotheken, Schwimmbäder. Städte und Gemeinden müssen vieles leisten, damit das Leben vor Ort lebenswert ist. Oft fehlt aber das notwendige Geld. Die SPD hat darum das größte Entlastungspaket für Kommunen seit Jahrzehnten geschnürt. Insgesamt geht es um 25 Milliarden Euro zusätzlich bis 2018 – Geld für wichtige Investitionen.
Dillenburg/Haiger/ Herborn/Wetzlar. Der Rettungsdienst im Lahn-Dill-Kreis hält die Hilfsfristen ein, in mehr als 90 Prozent der Notfälle sind die Rettungswagen spätestens zehn Minuten nach dem Alarm am Einsatzort. Das geht aus einer Bilanz hervor, die die Kreisverwaltung vorgestellt hat. Was dem Rettungsdienst derzeit zu schaffen macht: Die Zahl der Einsätze nimmt zu, Januar und Februar dieses Jahres seien die stärksten Monate für die Hilfskräfte überhaupt gewesen.
Wer oder was ist schuld daran, dass die Reichen reicher und die Armen ärmer werden? Eine heute erscheinende Studie kommt zu einer überraschenden Erklärung für die wachsende Lohnungleichheit bei Beschäftigten in Deutschland.
Greifenstein. Die 46. Jahreshauptversammlung des Greifenstein-Vereins, die am Samstag im Gasthaus "Zur schönen Aussicht" in Greifenstein stattfand, war von einem Abschied geprägt: Geschäftsführer Klaus Baumann kandidierte nach 25 Jahren im Vorstand - 20 davon als Geschäftsführer - aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr.
Kernforderung: Die IHK Lahn-Dill fordert den Gesetzgeber auf, ein einfaches, transparentes und den Standortwettbewerb förderndes System im Kommunalen Finanzausgleich einzuführen und die kommunale Selbstverwaltung zu stärken. Die finanzielle Handlungsfähigkeit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen müssen dabei gestärkt werden, damit sie gerade in Zeiten der Globalisierung als Partner der Unternehmen die regionalen Standortbedingungen zukunftsfähig weiterentwickeln können.
Landrat Wolfgang Schuster, Mitglied im Aufsichtsrat des RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund) und Heinz Schreiber, Erster Kreisbeigeordneter und für den ÖPNV zuständige Dezernent, stellen übereinstimmend fest: „Der Lahn-Dill-Kreis und die Gemeinde Waldsolms werden sich intensiv darum bemühen, dass die Taunusbahn mit Startpunkt Brandoberndorf dauerhaft und in vollem Umfang weitergeführt wird.“ Sie und Bürgermeister Bernd Heine sehen das Land bzw. den RMV (regionaler Aufgabenträger für die Strecke Brandoberndorf, Friedrichsdorf, Frankfurt) in der Pflicht, einen Großteil der anfallenden Kosten für die Sanierung des Hasselborner Tunnels zu übernehmen. Kreis und Gemeinde sowie der Verkehrsverband Hochtaunuskreis würden über den verbleibenden Finanzierungsteil sprechen müssen.
Die in der heimischen Presse heftig geführten Debatten über die Rechtmäßigkeit der so genannten „Blaulichtfahrten“ des Brandschutzaufsichtsdienstes in Person von Kreisbrandinspektor Rupert Heege haben die Gemüter auf allen Seiten erhitzt.
Das Lahntal präsentiert sich auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin und der Lahnwanderweg ist als Deutschlands schönster Wanderweg nominiert
Nicht faule Griechen, sondern superreiche Clans haben Griechenland mit Korruption in die Pleite getrieben. Trotzdem büßt die Mittelschicht für die Krise: Reeder, Tycoons und Medienmogule schaffen ihre Milliarden bis heute ungestört beiseite.
Im Anschluss an die Masern-Erkrankung des 1½-jährigen Kindes, über die die Abteilung Gesundheit am 27. Februar 2015 informierte, sind im Lahn-Dill-Kreis keine weiteren Masern-Fälle aufgetreten.
Mit 1700 Betten wird nach dem Zusammenschluss des Gesundheitszentrums Wetterau (GZW) mit den Lahn-Dill-Kliniken der größte hessische Klinikverbund neben der Nordhessen Holding entstehen.
Sehr befremdet zeigen sich Landrat Wolfgang Schuster und der Erste Kreisbeigeordnete Heinz Schreiber von der in der Presse geäußerten Kritik an Kreisbrandinspektor Rupert Heege. Bei den Angriffen auf einen mit sehr verantwortungsvollen Aufgaben betrauten und geschätzten Bediensteten entsteht für den Landrat durchaus der Eindruck von bewusster Rufschädigung.
Über drei Jahrzehnte lang hat er sich für die Deutsche Krebshilfe engagiert. Er hat für sie geworben und Spenden gesammelt. Fast 125.000 Euro sind dabei zusammen gekommen. Helmut Benner aus Oberrossbach hat sich ganz selbstlos für andere aufgeopfert. Das war sein Lebensmittelpunkt.
Am 20. Februar 2015 ist er bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt.
Zwei Mal hat das Bundesverfassungsgericht die Benachteiligung von Familien in den Sozialversicherungen als verfassungswidrig bezeichnet, geändert hat sich fast nichts. "Bislang behandelt der Gesetzgeber diese Urteile wie feuchten Kehricht", kritisiert der ehemalige Sozialrichter Jürgen Borchert. Ein weiteres Urteil könnte die Politik noch in diesem Jahr unter Druck setzen.
Wetzlar/Dillenburg. Der geplante Klinikverbund zwischen den Lahn-Dill-Kliniken mit ihren drei Standorten in Wetzlar, Dillenburg und Braunfels sowie sieben Krankenhäusern in Wetterau und Vogelsberg soll keinen Stellenabbau zur Folge haben. Auch die Standorte der Kliniken sollen erhalten bleiben. Das haben Geschäftsführung und Klinik-Träger am Dienstag in einer Pressekonferenz in Wetzlar erklärt.
Wetzlar/Bad Nauheim – Zahlreiche Vorteile hätte ein gemeinsamer Verbund aus dem Gesundheitszentrum Wetterau (GZW) und den Lahn-Dill-Kliniken. Darüber waren sich die Vertreter der Gesellschafter der beiden Klinikverbünde, Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises, Joachim Arnold, Landrat des Wetteraukreises, und Armin Häuser, Bürgermeister der Stadt Bad Nauheim, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am 24. Februar 2015 einig. Eine Entscheidung, ob eine gemeinsame Dachgesellschaft realisiert wird, wird für das 1. Halbjahr 2015 angestrebt. Diese wird von den jeweiligen Gremien der Gesellschafter (Kreistag des Lahn-Dill-Kreises, Kreistag des Wetteraukreises, Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Nauheim) getroffen.
Nachdem sich die Stadt Wetzlar und der Lahn-Dill-Kreis in den Jahren 2011 bis 2014 erfolgreich an dem Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ (TF-KS) beteiligt hatten, haben beide Gebietskörperschaften inzwischen den Zuschlag zur Teilnahme an dem Folgeprogramm „Demokratie leben“ erhalten.
Die Anstrengungen im Haushaltsvollzug, aber auch die notwendigen unpopulären Sparbeschlüsse im Zusammenhang mit dem Kommunalen Schutzschirm haben sich nach Einschätzung von Landrat Wolfgang Schuster gelohnt. Denn der Landkreis komme dem Ziel, bis zum Jahre 2020 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, entscheidend näher. Gleichwohl, so Schuster, dürfe trotz der positiven Entwicklung in den Anstrengungen nicht nachgelassen werden, da es erhebliche finanzielle Risiken gebe, die der Landkreis nicht beeinflussen könne.
Die SPD hat den Kommunalwahlkampf eröffnet: Bei einem Treffen in Friedewald kündigte sie an, dabei die Finanzen der Kreise und Gemeinden in den Mittelpunkt zu rücken - und warnte vor den "klebrigen Fingern der Landesregierung".
Könnten junge Flüchtlinge das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland lösen? Ja, meinen die Länderchefs von Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Sie fordern eine Reform des Aufenthaltsrechts und sehen nur Gewinner.
Wetzlar. Der Kreis hat einen CDU-Vorschlag nachgerechnet: Der Neubau eines Berufsschulzentrums auf dem Wetzlarer Spilburg-Gelände wäre rund 20 Millionen Euro teurer gewesen als das jetzt geplante Bauvorhaben - also Goethe-, Heuss- und Kollwitzschule am Standort in der Frankfurter Straße für 75 Millionen Euro sanieren und zu einem Schulzentrum umbauen.
Die „Leitkultur“ in Deutschland: Das Grundgesetz In dem Beitrag „Mut zur Einwanderergesellschaft“ von Sigmar Gabriel heißt es: „Ein Einwanderungsland muss mit den Zumutungen zurecht kommen, die aus der Verschiedenheit der kulturellen Prägungen seiner Bürgerinnen und Bürger entsteht. Aber gerade deshalb sind wir auf die eindeutige Geltung universeller Freiheitsrechte angewiesen, um eine solche Gesellschaft zu orientieren und zusammen zu halten. Denn was sonst sollte das Gemeinsame sein? Die „Leitkultur“ für alle, das sind die ersten 20 Artikel unserer Verfassung. Leitbilder nationaler und religiöser Gemeinschaften, die die je anderen Kulturen ausschließen oder gar herabsetzen, führen uns nicht zusammen. Wir müssen uns gegenseitig als Gleiche und Freie anerkennen, um – wie Johannes Rau es ausdrückte – „ohne Angst verschieden sein“ zu können.“
Im Landtag wird darüber gestritten, ob die zwei Rücktritte von CDU-Rechtsaußen Hans-Jürgen Irmer ausreichend sind. SPD und Linke verlangen vergeblich, dass der Abgeordnete sein letztes verbliebenes Amt niederlegt. Schwarz-Grün hält sich zurück.
Hitzige Debatte über einen Abwesenden: Der Landtag hat am Donnerstag heftig darüber gestritten, ob die zwei Rücktritte von CDU-Rechtsaußen Hans-Jürgen Irmer ausreichend sind. Die Grünen gaben sich auffallend zurückhaltend.
Die grüne Landtagsfraktion lässt sich in der Diskussion um den CDU-Politiker Hans-Jürgen Irmer zu sehr von der Koalitionsdisziplin einbinden. Sie wirkt wie gefesselt. Und das ist nicht professionell, das ist peinlich. Ein Kommentar.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Grüger hat die jüngsten islamfeindlichen Äußerungen von Hans-Jürgen Irmer als schädlich für die Wirtschaft im Lahn-Dill-Kreis und in Hessen bezeichnet. „Hans-Jürgen Irmer schadet mit seinen Äußerungen dem Wirtschaftsstandort Lahn-Dill und dem Land Hessen und gefährdet die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften für die Unternehmen in der Region“, erklärt Grüger.
Dillenburg/Wetzlar. Es dürfte die kürzeste politische Debatte gewesen sein, die im Lahn-Dill-Kreis geführt wurde. Der Kreistag wollte am Montag über den Haushalt diskutieren. Was sonst Stunden dauert, war nach zehn Sekunden vorbei.
Den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zwischen den Lahn-Dill-Kliniken und dem Gesundheitszentrum Wetterau über die Bildung eines Klinikverbundes nannte Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner am Montag einen ersten wichtigen Schritt. „Der geplante Zusammenschluss der beiden Klinikverbünde ist sinnvoll und zielführend, denn er sichert mittel- und langfristig die Gesundheitsversorgung in ganz Mittelhessen auf hohem Niveau“.
Wetzlar. In welche Richtung entwickelt sich die Gesundheitsversorgung im Lahn-Dill-Kreis? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Lahn-Dill-Kliniken, zu dem am Donnerstagabend rund 200 Gäste ins Wetzlarer Klinikum gekommen waren.
Braunfels, Dillenburg, Wetzlar, 23. Januar 2015 – In welche Richtung entwickelt sich die Gesundheitsversorgung im Lahn-Dill-Kreis? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Lahn-Dill-Kliniken am 22. Januar. „Auch 2014 können die Lahn-Dill-Kliniken eine schwarze Null als Geschäftsergebnis ausweisen. Ein positives Ergebnis zu erreichen, wird aber von Jahr zu Jahr schwieriger“, erklärte Richard Kreutzer, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken bei seiner Begrüßung. „Um auch zukünftig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, auch weiterhin innovative Ideen zu verfolgen“, so Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises.
Wetzlar. Haushaltsplan und Zukunft der Krankenhäuser: Das waren die Schwerpunktthemen der Klausursitzung der SPD-Kreistagsfraktion. „Wir finden uns im Haushaltsentwurf des Kreisausschusses gut wieder. Er setzt die Weichenstellungen des Kreistags eins zu eins um, hält die Schutzschirmvereinbarung mit dem Land ein, bringt allein über 32 Millionen Euro Investitionen an Schulen und setzt trotz steigender Flüchtlingszahlen die Praxis der dezentralen Unterbringung fort,“ sah SPD-Fraktionsvorsitzender David Rauber vier gute Gründe für eine Zustimmung.
Jahre der Wirtschaftskrise plagen viele Menschen in Europa, Nordamerika und dem Rest der Welt mit Geldsorgen. Der ganzen Welt? Nein, eine kleine Schicht Superreicher wächst und mehrt ihren Wohlstand. Besonders wohltätig sind diese meist nicht.
In einem gemeinsamen Manifest rufen Vertreter der drei großen Religionen in Deutschland dazu auf, in Moscheen, Kirchen und Synagogen für die Opfer des Anschlags von Paris zu beten: „Im Namen Gottes darf nicht getötet werden“, schreiben ranghohe Vertreter von Katholiken, Protestanten, Juden und Muslimen.
Zugleich wenden sie sich gegen jeden Terror: „Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses.“