Pressespiegel & Aktuelles
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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster
Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 7003 Tagen veröffentlicht wurde.
Ihre Stimme am 26.03.2006
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 26.03.2006 wählen Sie das neue Stadt- und Gemeindeparlament, die Ortsbeiräte, den Kreistag und den neuen Landrat.
Warum bitte ich um Ihre Stimme?
Ich möchte erreichen, dass unsere 23 Städte und Gemeinden als
"Familienfreundliche Kommune" eingestuft werden können. Denn
Familienpolitik ist das brennendste Thema unserer Tage.
Unser Bundespräsidenten Horst Köhler bemerkt dazu:
"Bliebe die Geburtenrate gleich, stiege die Lebenserwartung wie bisher
und kämen heute auf morgen keine Einwanderer mehr, dann würden am Ende
dieses Jahrhunderts nicht einmal halb so viele Menschen in Deutschland
leben wie heute."
Familienpolitik
Jeder weiß:In der Familienpolitik ist ein Kulturwandel erforderlich.
Die Bedürfnisse der Familien müssen in allen Politikbereichen Vorrang
haben:Das betrifft Arbeitswelt und Freizeit ebenso wie Stadt- oder
Verkehrsplanung.
Wichtig ist, dass Elternrolle und Berufstätigkeit zukünftig besser zu vereinbaren sind.
Das heißt:Mehr Ganztagsplätze in Kindertagesstätten, Betreuungsplätze
für Kinder von 0 bis 3 Jahren, unsere Schulen müssen Ganztagsschulen
werden.
Ich möchte, dass die Kinderbetreuung in den Kommunen kostenfrei erfolgt.
Ein erster Schritt auf diesem Weg kann das beitragsfreie letzte
Kindergartenjahr als Vorbereitung auf die Schule sein. Bund und Land
müssen jedoch die Kommunen finanziell entlasten.
Die Abschaffung der Müllgebühr ab 01.01.2006 ab dem 2. Kind ist ein richtiger Schritt in diese Richtung.
Eine wirkungsvolle kommunale Seniorenpolitik muss die Familienpolitik abrunden.
Persönlichkeit und Würde müssen im Alter erhalten bleiben. Wir brauchen
"lokale Bündnisse für Familie" ein, die das Zusammenleben von alt und
jung attraktiv machen.
Wirtschaft und Arbeit
Ich trete ein für eine kommunale Wirtschafts- und
Beschäftigungspolitik, welche die Bedürfnisse der Menschen im Auge
behält. Dazu gehören
-
die Erkenntnis, dass Strukturwandel ein permanenter Prozess ist, der sozialverträglich gestattet werden kann und muss,
-
das Bekenntnis, dass Arbeit und Umwelt keine Gegensätze sind, sondern gemeinsam das Fundamten einer zukünftigen Politik bilden,
-
die Erkenntnis, dass lokal und regional vorhandene Kompetenzen die Basis jeder erfolgversprechenden Wirtschaftsentwicklung sind.
Im Mittelpunkt unseres Interesses stehen die Unternehmen des Handwerks
und des Mittelstands. Existenzgründungen müssen in Zusammenarbeit mit
der IHK und den Handwerkskammern unterstützt werden.
Der Tourismus im Lahntal, Westerwald und Taunus können neue
Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnen. Der Rothaarsteig und der geplante
Westerwaldsteig bieten unserer Region neue Chancen. Die kulturellen
Angebote unserer Dörfer müssen in das Konzept wirkungsvoll
eingearbeitet werden.
Aus arbeitsmarktpolitischen Gründen lehne ich eine Privatisierung der
Krankenhäuser des Lahn-Dill-Kreises und des Landeswohlfahrtsverbandes
ab. Gleiches gilt für einen möglichen Verkauf der Sparkassen Dillenburg
und Wetzlar.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht.
Als Bürgermeister meiner Heimatgemeinde Driedorf habe ich über 10 Jahre
erfolgreich an diesen Zielen gearbeitet, ohne die Gemeinde finanziell
zu überfordern.
Lassen Sie mich mein solides kommunalpolitisches Konzept auf den Landkreis übertragen.
Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 26. März 2006
Ihr Wolfgang Schuster
SPD-Landratskandidat