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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 6805 Tagen veröffentlicht wurde.

Aktuelle Frage: Trockenstabilat

FWG und SPD haben die Müllentsorgung nach dem Trockenstabilatverfahren auf den Weg gebracht. Das bleibt umstritten. Die Gegner sagen durch Entwicklung und Betrieb seien viele Millionen Euro in den Sand gesetzt worden. Andere sagen, es sei ein innovatives Konzept, das langfristig Vorteile böte und den Haushalt nicht belastet habe. Was sagen Sie? Und nach den bisherigen Erfahrungen: Würden Sie (wieder) für oder gegen Stabilat entscheiden?

Ab 01. Juni 2005 darf bundesweit kein Müll mehr unbehandelt deponiert werden.
Dieser Stichtag war lange bekannt, das entsprechende Bundesgesetz stammt noch aus der Zeit von Kanzler Kohl.
Viele Landkreise haben diesen Termin auf sich zukommen lassen, ohne etwas zu unternehmen.
Dafür haben diese heute einen hohen Preis zu zahlen.

Der Lahn-Dill-Kreis hat unter Landrat Dr. Karl Ihmels vorausschauend gehandelt und die Abfallwirtschaft umgestellt. Die Vorwürfe, es seinen Millionen Euro in den Sand gesetzt worden, hat Landrat Dr. Karl Ihmels wiederlegt.
Ich empfehle die Presseerklärung unter www.schuster-wolfgang.de/aktuelles genau zu lesen.

Mit dem im Lahn-Dill-Kreis entwickelten Trockenstabilatverfahren wurde ein innovatives Abfallwirtschaftssystem auf den Weg gebracht. Es gibt kein Verfahren, das auch nur annähernd so viele Wertstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurück führt und zugleich einen hohen Grad an Klimaverträglichkeit aufweist.

Davon profitieren die Bürger heute. Die Abschaffung der Müllgebühr ab dem zweiten Kind ist hierfür ein Beispiel.
Die Alternative zum Trockenstabilatverfahren ist die Müllverbrennung mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Umwelt, die doch keiner haben will.

Der mit absoluter CDU-Mehrheit geführte Westerwaldkreis in Montabaur hat ebenfalls das Trockenstabilatverfahren eingeführt und ist stolz, das der Kreis in Rheinland-Pfalz mit seinem Abfallwirtschaftskonzept einen Spitzenplatz belegt.

Wolfgang Schuster
Landratskandidat der SPD

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