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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 3148 Tagen veröffentlicht wurde.

Wetzlar

Bald ist Kistenpacken angesagt

Neues Kreishaus nimmt Gestalt an

Sie verlegen Böden, Streichen Wände und kümmern sich um die Elektrik – aktuell legen sich die Handwerker im neuen Kreishaus richtig ins Zeug was den Innenausbau angeht. So arbeiten sie sich von Etage zu Etage durch den Rohbau, der mit jedem Tag ein bisschen mehr Gestalt annimmt. Dabei wird das große Ziel nie aus den Augen verloren: Der Umzug startet, wie geplant, in diesem Jahr.

Auch wenn die Fassade fertig ist und die Schilder schon hängen, sieht es im Augenblick rund um das neue Kreishaus am Karl-Kellner-Ring noch nach Baustelle aus: Absperrungen, Bauzäune, Gerüste und Schutt zeichnen das Bild. Das gehört aber bald der Vergangenheit an. Ab nächster Woche beginnen nämlich die Arbeiten an der Außenanlage. Auf dem jetzt noch recht staubigen Untergrund rund um den Neubau werden dann Grün- und Parkflächen entstehen.

Parallel dazu gehen natürlich die Arbeiten im Inneren des Hauses weiter: Momentan sind Schreiner daran die Innentüren zu bearbeiten. Sanitärgegenstände werden moniert und die Beleuchtung wird eingebaut. Die Handwerker sind an allen Ecken und Enden beschäftigt – sie bauen Schalter und Steckdosen ein, streichen die Wände und Versorgen die Treppenhäuser mit Geländern.

Bald müssen sie bald fertig werden. Schließlich sind die ersten Umzüge vom Altbau (Gebäude A, direkt neben der Sparkasse am Karl-Kellner-Ring) in den Erweiterungsbau für die 49. KW geplant. Dass der zeitliche Ablauf reibungslos funktionieren muss, damit es maximal zu geringen Verzögerungen im Arbeitsablauf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommt, liegt auf der Hand. Das Timing muss genau passen: Umzugskisten packen, Spedition bestellen, Kisten wieder auspacken und alles einrichten, Computer und Technik wieder anschließen.

Mitgenommen werden übrigens die Computer und alle neuen Schreibtischmöbel. Weil noch nicht alle Büros im Altbau mit neuen Möbeln ausgestattet sind, müssen teilweise also neue Möbel bestellt. Auch hier muss die zeitliche Koordination passen. Denn wenn in den neuen Büros noch keine Möbel stehen, dann wird es auch nicht so einfach mit dem Umziehen und Einrichten.

Baustaub, Handwerker-Arbeiten und Hunderte Mitarbeiter, die bald ihr Büro wechseln werden – die Planung des Umzuges in den Erweiterungsbau der Kreisverwaltung ist vor allem eines: Eine große logistische Herausforderung!
Übrigens: Das vom Kreistag genehmigte Budget für den Neubau in Höhe von 20,8 Millionen Euro reicht nach jetzigem Stand aus. Mit sehr hoher Wahrscheinlich fallen keine zusätzlichen Kosten an.

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