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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

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„Hui Wäller“ allemol empfehlenswert

„Geopark“ zertifiziert Gasthaus

Greifenstein-Beilstein(sig). Die Betreiber des Beilsteiner Landhaus „Hui Wäller“ Martha Schmidt und Daniel Franke von gleich vier Landräten die Auszeichnung „Gastgeber empfohlen von Geopark Westerwald-Lahn-Taunus“ erhalten. 

Der „Geopark“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der Landkreise Altenkirchen, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg und Westerwald und umfasst 3846 Quadratkilometer auf dem Gebiet der Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz.

Seit November 2012 ist der „Geopark der Rohstoffe“ mit Vorkommen von Eisen, Basalt, Marmor und Ton als einer von 14 „Geoparks“ in Deutschland zertifiziert.

Bevor die Landräte Manfred Michel (Limburg-Weilburg), Achim Schwickert (Westerwaldkreis), Wolfgang Schuster (Lahn-Dill) und Michael Lieber (Altenkirchen) die Würdigung des Gastronomie- und Beherbergungsunternehmens vornahmen, verschafften sie sich mit dem Geschäftsführer des „Geoparks“, Knut Rehn, einen Überblick. Auch stand die Verabschiedung des „Geopark“-Budgets in Höhe von 80 000 Euro auf dem Programm.

Beeindruckt zeigten sich die Gäste, darunter Margot Schäfer vom Amt für den ländlichen Raum und die Besitzerin des Landhauses, Elke Würz, von dem Ensemble aus Restaurant mit gehobener Küche, Saal, Fremdenzimmern sowie einer Sommerterrasse am kleinen Fischteich. Auch das alte Backhaus, wo Flammkuchen und andere Köstlichkeiten auf Holz gebacken werden, ist wie alle anderen Gebäude im Original wieder aufgebaut.

Michael Volkwein, der als selbstständiger Dienstleister für den „Geopark“ tätig ist, betonte die Einzigartigkeit der Lage des Landhauses zwischen Beilsteiner Schloss, Basaltparcours und dem von Grund auf restaurierten „Erbleihhof“.

Die hinter dem „Hui Wäller“ verlaufende ehemalige Bahnlinie soll schon bald Radweg werden. Dann können Radwanderer die von den Höhen des Westerwaldes hinab ins Ulmtal unterwegs sind, rasten oder eines der vier vorhandenen Fremdenzimmer mieten.

Wetzlarer Neue Zeitung vom Samstag, 15. März 2014, Seite 23

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