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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 317 Tagen veröffentlicht wurde.

Dillenburg

Isabellenhütte sichert Unternehmenszukunft durch zufriedene Mitarbeitende

Dillenburger Familienunternehmen zeigt Kreis-Wirtschaftsdelegation Maßnahmen für gutes Arbeitsklima und Enkelfähigkeit

Erfolg und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens sind nicht nur anhand von Umsatz und Wirtschaftlichkeit messbar. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden spielt eine große Rolle. Das beweist die Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG mit innovativen Ideen. Die Wirtschaftsdelegation rund um Landrat Wolfgang Schuster und Kreis-Wirtschaftsdezernent Prof. Dr. Harald Danne konnte sich während eines Unternehmensbesuchs im April einen Eindruck davon machen.

Die Isabellenhütte ist das älteste Industrieunternehmen in Hessen: 1482 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Die Familie Heusler führt das Unternehmen seit 1827, inzwischen in der achten Generation. Heute gehört die Isabellenhütte zu den bedeutendsten Herstellern von elektrischen Widerstandswerkstoffen, thermoelektrischen Werkstoffen zur Temperaturmessung sowie von passiven Bauelementen für die Automobil-, Elektro- und Elektronikindustrie.

Trotz der weit zurückreichenden Tradition ist das Unternehmen offen für neue Trends, insbesondere wenn es um seine Mitarbeitenden geht. Ein gutes Arbeitsklima liegt der Unternehmensführung sehr am Herzen. Deswegen werden die Mitarbeitenden regelmäßig befragt, um deren Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln.

Zudem bietet die Isabellenhütte eigene Sozialleistungen an, zum Beispiel das Altersvorsorgepaket „ISACare“ oder die Gesundheitskurse „ISAFit“. Auch, dass die Mitarbeitenden sich mit dem Unternehmen gerne identifizieren, ist Familie Heusler wichtig. Das soll beispielsweise die Unternehmensapp „ISAgram“, angelehnt an die Social Media Plattform Instagram, fördern. Hier erhalten die Mitarbeitenden interne News und Informationen, können aber auch selbst Beiträge teilen und die der Kolleginnen und Kollegen kommentieren. Wolfgang Schuster betonte während des Besuchs, wie wichtig solche Angebote seien: „In der Belegschaft eines Unternehmens steckt viel Potenzial zur Mitarbeitergewinnung. Wenn die Eltern gut vom Arbeitgeber sprechen, möchten gegebenenfalls auch die Kinder dort arbeiten.“

Auch beim Thema Ausbildung ist die Isabellenhütte gut aufgestellt für die Zukunft: Derzeit bietet das Unternehmen 13 Ausbildungsberufe und sieben duale Studiengänge an. In den nächsten drei Jahren ist geplant, die Ausbildungsquote um jährlich einen Prozentpunkt auf dann insgesamt sieben Prozent zu steigern. „Unsere Wirtschaftsförderung freut sich sehr, dass Unternehmen, wie die Isabellenhütte, sich aktiv für ihre Mitarbeitenden und für deren Zukunft einsetzt. Die Ausbildungsquote zu steigern, ist zudem eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel im Lahn-Dill-Kreis. Damit stärkt die Isabellenhütte unsere Wirtschaftsregion“, sagte Prof. Dr. Harald Danne abschließend.

Bildunterschrift: Beim Unternehmensbesuch im April konnte sich die Wirtschaftsdelegation des Lahn-Dill-Kreises mit der Leitung der Isabellenhütte über Zukunftsthemen austauschen. Von links: Angelika Berbuir, Vorsitzende der Geschäftsführung bei der Agentur für Arbeit, Steffen Enseroth, Leiter HR Services und stellvertretender Leiter HR (Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG), Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer, Wolfgang Schuster, Michael Schlüter, Fertigungsleiter Bauelemente (Isabellenhütte), Holger Spiegel, Geschäftsführer / CEO (Isabellenhütte), Jessica Schaaf, Stabsstellenleitung Kreis-Wirtschaftsförderung, Saskia Kuhl, Leiterin Standortpolitik, Innovation, Umwelt (IHK Lahn-Dill), Prof. Dr. Harald Danne. Foto: Lahn-Dill-Kreis

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