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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

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Klimaschutz Gemeinsam in Mittelhessen

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Gießen, Lahn-Dill und Marburg-Biedenkopf

Die Landkreise Gießen, Lahn-Dill und Marburg-Biedenkopf vertiefen ihre Zusammenarbeit im Klimaschutz.

Im Klimaschutz streben die Landkreise Gießen, Lahn-Dill und Marburg-Biedenkopf eine enge Kooperation an, die sich schwerpunktmäßig auf die Themenbereiche Erneuerbare Energien, Energiesparen, Energieeffizienz und Klimawandel konzentrieren soll. Dieses haben im Gießener Landratsamt Landrätin Anita Schneider vom Landkreis Gießen, Landrätin Kirsten Fründt vom Landkreis Marburg-Biedenkopf und Landrat Wolfgang Schuster vom Lahn-Dill-Kreis mit ihren Unterschriften besiegelt.

„Diese Kooperation soll sich über die praktische Zusammenarbeit der Fachabteilungen bei Umsetzungsmaßnahmen, über gemeinsame strategische Ansätze zum Klimaschutz bis hin zu möglichen gemeinsamen Organisationsformen entwickeln“, erläuterte Landrätin Fründt. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf ist bereits einer der Masterplanregionen 100 % Klimaschutz.

„Die mittelhessischen Landkreise möchten sich durch diese verstärkte Kooperation und Vernetzung ihrer bisherigen Aktivitäten zu einem gemeinschaftlichen „Klimaschutz-Kompetenz-Netzwerk Mittelhessen“ weiterentwickeln“, hob Landrätin Schneider hervor. Vorbild sei dabei die Masterplanregion 100 % Klimaschutz von Stadt und Landkreis Osnabrück, Kreis Steinfurt sowie der Stadt Rheine, die sich durch Zusammenarbeit zu einer Vorreiterregion im kommunalen Klimaschutz entwickelt hat.

„Durch diesen regionalen Klimaschutzverbund sollen Fördermittel und Synergien optimal genutzt werden, was für die Qualität, Tiefe und Verstetigung des Klimaschutzes in der Region Mittelhessen von großem Nutzen ist“, verdeutlichte Landrat Schuster

Die Kooperation soll zukünftig auch weiteren Landkreisen und Partnern aus der Region Mittelhessen offenstehen.

Klimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe über Kreisgrenzen hinweg! Das wollen die drei Landkreise ganz praktisch umsetzen und freuen sich auf die Zusammenarbeit, darin waren sich Schneider, Schuster und Fründt einig.

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