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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

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Siegbach

Physik im Tringensteiner Feriendorf

180 junge Menschen erleben Naturwissenschaften zum Anfassen

Was ist ein nicht-newtonsches Fluid? Und wie können Gegenstände am besten beschleunigt werden? Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 8 und 9 der Johann-Textor-Schule Haiger und Menschen aus den Werkstätten der Lebenshilfe Dillenburg und Flammersbach experimentierten in Teams, um am Ende die Physikolympiade in Tringenstein zu gewinnen. Das Jugendbildungswerk hatte dazu für einen Tag ins Selbstversorger-Feriendorf eingeladen. Physiker Dr. Sascha Vogel begleitete die Experimente während des Wissenswettbewerbs. „Die Fähigkeit, im Team die besten Ideen zu entwickeln und daraus das beste Ergebnis zu erzielen, das ist heute euer Job“, erklärte der Physiker.

180 junge Menschen erlebten Naturwissenschaften zum Anfassen und stärkten ihren Teamgeist, pädagogisch begleitet von Stephanie Kaczmarczyk und Hans-Martin Hild, den beiden Jugendbildungsreferenten des Lahn-Dill-Kreises. Sie brachten die jungen Menschen außerhalb des schulischen Kontextes zusammen und ermöglichten ihnen neue, besondere Lernerfahrungen. Gefördert wurde das Projekt unter anderem aus Mitteln des Programms „Aufholen nach Corona“.

Zu den nicht-newtonsche Flüssigkeiten gehört übrigens Ketchup. Und die kreativen Beschleunigungssysteme, die die Jugendlichen aus einer Vielzahl von Klemmbausteinen bauten, sorgten für jede Menge Spaß in Tringenstein.

Bildunterschrift: In Teams eingeteilt, erlebten junge Menschen in Tringenstein, wie viel Spaß Physik machen kann. Sie experimentierten und lösten Aufgaben auf kreativen Wegen. Foto: Lahn-Dill-Kreis

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