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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 4857 Tagen veröffentlicht wurde.

Presseinformation der Lahn-Dill-Breitband-Initiative

Der nächste Schritt in Sachen Breitband!

Ein dickes Lob aus Wiesbaden konnten die Verantwortlichen der Lahn-Dill-Breitband-Initiative bei der Bürgermeisterdienstversammlung vor ein paar Tagen einstecken. Georg Matzner, der für die Initiative des Landes zuständige Referent im hessischen Wirtschaftsministerium hielt die Vorgehensweise im Lahn-Dill-Kreis für ausgesprochen Ziel führend.

Die Arbeitsgruppe mit Landrat Wolfgang Schuster, dem Ersten Kreisbeigeordneten Wolfgang Hofmann, dem Sprecher der Bürgermeister Hermann Steubing, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der IHK Burghard Löwe und dem Kreiskoordinator Manfred Orth habe durch die Bestandsermittlung im ersten Schritt sowohl die Kosten ermitteln können als auch die Voraussetzungen für die Mitverlegung von Leerrohren bei Straßenbaumaßnahmen geschaffen.
Nun könne im nächsten Schritt das Ausbaukonzept für das Hochgeschwindigkeitsnetz Lahn-Dill einschließlich Geschäftsmodell und Zeitplan entstehen.

Die Arbeitsgruppe hielt dies für eine Aufgabe der kommunalen Familie und legte deshalb den Entwurf einer Kooperationsvereinbarung vor. Nach der sollen die Kosten von etwa 60.000 Euro je zur Hälfte von der Landesförderung und von den Städten und Gemeinden übernommen werden. Bei zehn Cent pro Einwohner halte sich dies, so Landrat Schuster, in überschaubaren Grenzen.
Er bedankte sich bei allen Kommunen, die in Sachen Grundversorgung mit verschiedenen Modellen und Projekten unterwegs seien, um die erste Not vor Ort zu lindern.

Daran solle auch nicht gerüttelt werden.
Das neue Hochgeschwindigkeitsnetz reagiere auf die sich enorm schnell entwickelnde Bedarfsänderung bei Unternehmen und bei privaten Nutzern. Mit 50 und mehr Megabit pro Sekunde werde das Netz der Zukunft im Lahn-Dill-Kreis gemeinsam geschaffen. Wolfgang Schuster und die anderen Mitglieder der Arbeitsgruppe bitten die 23 Städte und Gemeinden des Kreises, die Vereinbarung zügig zu unterschreiben, damit keine Zeit verloren wird.

Hermann Steubing
Bürgermeister

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