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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

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Lahnau

Pressemitteilung der SPD-Kreistagsfraktion zur Grundschule Atzbach

Nach Gesprächen mit dem Schulleiter der Grundschule Atzbach und einer Besichtigung vor Ort ist die SPD-Kreistagsfraktion davon überzeugt, dass die Grundschule in Atzbach bleiben soll. Die Schule bleibt im Dorf! – Das ist das eindeutige Fazit der Mitglieder des SPD-Arbeitskreises Schule. „Wir wollen, dass die Grundschule in Atzbach für die Kinder weiterhin fußläufig erreichbar ist. Für uns gibt es zwei machbare Varianten: Entweder beteiligt sich die Gemeinde Lahnau an der Sanierung des historischen Schulgebäudes, was insgesamt  mit etwa 3 Millionen Euro zu Buche schlagen wird. Oder wir bauen die notwendigen Räume an der Lahntalschule an, was kostensparend ist und keine Eigenbeteiligung der Gemeinde erfordert.“, so die Fraktionsvorsitzende Anke Hartmann.

Für den Anbau an der Lahntalschule spricht auch, dass die Grundschulkinder ihren Schulweg zu Fuß zurücklegen können und der Lahn-Dill-Kreis Buskosten spart, die bei einem Transport zur Grundschule in Waldgirmes entstehen würden. Die SPD-Kreistagsfraktion spricht sich für getrennte Schulhöfe aus, sieht aber auch den Vorteil, dass bei dieser Variante jetzt schnell mit den Planungsarbeiten begonnen werden kann. Sollte der Anbau an der Lahntalschule verwirklicht werden, gibt es für das historische Grundschulgebäude auf jeden Fall Nutzungsmöglichkeiten.

Das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Gemeinde und Schulträger gilt es abzuwarten und dann zügig  im Sinne der betroffenen Grundschulkinder zu handeln. „Mit Kopfschütteln haben wir zur Kenntnis genommen, dass Herr Irmer von der CDU in einer Pressemitteilung verkündete, der Schuldezernent wolle die Grundschule in Atzbach schließen. Dies geschah, nachdem im Bauausschuss des Kreises schon die verschiedenen Bauvarianten durch die Verwaltung vorgestellt und ausführlich diskutiert wurden. Ein solches Vorgehen ist unseriös und verunsichert die betroffenen Eltern und Schüler! Auch im Wahlkampf sollte man bei der Wahrheit bleiben.“, betonte SPD-Fraktionsvorsitzende Anke Hartmann.

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