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RP gibt 250.000 Euro für Planung des neuen Berufsschulzentrums auf der Spilburg frei

Presseinformation Regierungspräsidium Gießen

Gießen/Wetzlar. Das heutige (1.06.) Spitzentreffen um den Neubau des Berufsschulzentrums in der Wetzlarer Spilburg zwischen Regierungspräsident Dr. Lars Witteck und Landrat Wolfgang Schuster brachte Klarheit und Ergebnisse für beide Seiten. Zwei mal 250.000 Euro werden vom Regierungspräsidium für Planungskosten freigegeben, nachdem der Landkreis heute ein Investitionsprogramm für Schulen bis 2020 vorgelegt hat. Vereinbart wurde auch, dass die endgültige Entscheidung über das Großprojekt erst nach Abschluss der Planungsphase erfolgt.

„Es hat sich erneut gezeigt, dass unterschiedliche Auffassungen einen intensiven Austausch erfordern. Ich freue mich daher besonders, dass der Kreis die Schwerpunkte seiner Bauvorhaben in Bezug auf die Schulentwicklung deutlich machen konnte und auch, dass eine Prioritätenliste der Investitionen im Jahr 2011 am kommenden Montag im Kreistag  verabschiedet werden soll“, sagte Witteck. Darüber hinaus werde man mit der nun vereinbarten Planung in einzelnen Bauabschnitten sowohl den Anliegen des Kreises, als auch der hauseigenen Kommunalaufsicht gerecht. Nach Ansicht seiner Experten ließe sich so ein finanziell und baulich überdimensioniertes Vorhaben vermeiden.

Die Kommunalaufsicht des RP hatte im Vorfeld dem Kreis aufgrund seiner hohen Verschuldung eine Einzelkreditgenehmigung auferlegt. Diese hatte das RP für das Berufsschulzentrum nicht erteilt, da ein überzeugendes Gesamtkonzept für solche Investitionsmaßnahmen fehlte. Witteck hatte daraufhin Nachbesserungen vom Kreis gefordert.

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