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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

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Wetzlar

Spielraum für freihändige Vergabe nutzen

Regionalpolitische Gesprächsrunde Mittelhessen

Gesprächsteilnehmer: (v.li.n.re.) Kammerhauptgeschäftsführer Harald Brandes, Landrat Willi Marx (Gießen), Kreishandwerksmeister Herbert Betz (Vogelsbergkreis), Kreishandwerksmeister Bernd Klein (Lahn-Dill-Kreis), Landrat Wolfgang Schuster (Lahn-Dill-Kreis), Oberbürgermeister Wolfram Dette (Wetzlar), stv. Hauptgeschäftsführer Erwin Link, Regierungspräsident Wilfried Schmied (Gießen), Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann (Gießen), Kammerpräsident Robert Werner

In der im Oktober 2006 neu eröffneten Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden in Wetzlar fand erstmals ein intensiver Meinungs- und Gedankenaustausch mit wichtigen politischen Repräsentanten der Region statt.

Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde stand die Entwicklung des Handwerks in der Region. Dabei bestand Übereinstimmung, dass das Handwerk mit rund 11.500 Betrieben, 60.000 Beschäftigten, mehr als 5.500 Lehrlingen und einem Umsatz von etwa 5,3 Mrd. Euro in Mittelhessen eine sehr wichtige Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe darstellt. Weitere Themen waren die aktuelle Ausbildungssituation, die Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie die Vergabepolitik der öffentlichen Auftraggeber.

Von Seiten der anwesenden Politikern wurde versichert, dass die seit rund zwei Jahren bestehende Möglichkeit, Bauaufträge bis zu 25.000 Euro freihändig zu vergeben, sehr sinnvoll sei. Alle Beteiligten begrüßten, dass die vom Wirtschaftsausschuss des Hessischen Landtages bereits verabschiedete Verdoppelung der Freigrenze für die freihändige Vergabe von Bauleistungen auf 50.000 Euro eine wichtige und richtige Maßnahme zur Stärkung des Mittelstandes sei.

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