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Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster
Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 6439 Tagen veröffentlicht wurde.
Wetzlar
Stadt und Landkreis prüfen gemeinsam Standortkonzepte für die Erich-Girolstein-Schule und die Philipp-Schubert-Schule
(Wetzlar, 2. August 2007)
In einer sehr intensiven Erörterung haben die Dezernenten des
Lahn-Dill-Kreises und der Stadt Wetzlar unter Führung von Landrat
Wolfgang Schuster und Oberbürgermeister Wolfram Dette am heutigen Tage
über die Standortkonzepte für die Erich-Girolstein-Schule, Förderschule
für Lernbehinderte und Schule für Körperbehinderte sowie die
Philipp-Schubert-Schule, Grundschule, beraten. Als wesentliches
Ergebnis dieses Gespräches sind einvernehmlich folgende Eckpunkte
festgehalten worden:
- Der Lahn-Dill-Kreis und die Stadt Wetzlar sind gemeinsam bestrebt eine Lösung zu finden, um die Erich-Girolstein-Schule auch künftig am Standort Wetzlar fortführen zu können.
- Die Finanzierung der zur Fortführung der Erich-Girolstein-Schule zu ergreifenden Maßnahmen liegt unter Beachtung der geltenden gesetzlichen Regelungen zur Schulfinanzierung in der originären Verantwortung des Lahn-Dill-Kreises.
- Es besteht das gemeinsame Ziel, die Wiederherstellung der Philipp-Schubert-Schule, Grundschule, am Standort Hermannstein unter finanzieller Beteiligung der Stadt Wetzlar anzugehen.
- Zur Realisierung dieser Eckpunkte werden folgende Maßnahmen in die Wege geleitet:
- Die Stadt Wetzlar wird unter Berücksichtigung der am bisherigen Schulstandort vorhandenen Flächen und des einzubeziehenden, nutzbaren Gebäudebestandes ein Gutachten in Auftrag geben, um zu prüfen, ob und zu welchem finanziellen Aufwand die Wiederherstellung der Philipp-Schubert-Schule in Hermannstein realisiert werden kann.
- Der Lahn-Dill-Kreis wird eine Standortuntersuchung (Machbarkeitsstudie) veranlassen, um unter Einbezug sowohl des bisherigen Standortes Wetzlar-Hermannstein, wie auch alternativer Möglichkeiten im Gebiet der Stadt Wetzlar die räumliche Situation der Erich-Girolstein-Schule, die vorübergehend in einem „Containerdorf“ im Bereich der August-Bebel-Schule, Wetzlar, untergebracht ist, einer dauerhaften und angemessenen Lösung zuzuführen.
- Die Maßnahmen zu den Punkten 4.1) und 4.2) sind zügig zu erarbeiten und durch eine gemeinsam von dem Lahn-Dill-Kreis und der Stadt Wetzlar gebildete Arbeitsgruppe zu begleiten.
- Seitens des Schulträgers wird Wert auf die Feststellung gelegt, dass eine Entscheidung zur Wiederherstellung der Philipp-Schubert-Schule, Wetzlar-Hermannstein, voraussetzt, zeitgleich auch für die Erich-Girolstein-Schule eine klare und tragfähige Perspektive erarbeitet zu haben.