Pressespiegel & Aktuelles

Pressespiegel & Aktuelles - Archiv von Wolfgang Schuster

Beachten Sie bitte, dass dieser Artikel vor 6239 Tagen veröffentlicht wurde.

Wetzlar

Wenn es euch nicht gäbe, müssten wir euch erfinden. Landrat Wolfgang Schuster zu Besuch in der IB Mädchenberatung/-werkstatt

Foto, hinten stehend von links: Landrat Wolfgang Schuster, Ilona Wolf, Monika Weisbecker, Jutta Thoene sowie Teilnehmerinnen der Maßnahme Qualifizierung und Beschäftigung

Wetzlar/Dillenburg, 15. März 2007
Kürzlich informierte sich Landrat Wolfgang Schuster in Begleitung der Frauenbeauftragten des Lahn-Dill-Kreises, Petra Schneider, über die Mädchen- und Frauenarbeit des Internationalen Bundes in Wetzlar. Leiterin Jutta Thoene und ihre Mitarbeiterinnen stellten in einer kurzen Präsentation die vielfältigen Aufgaben und Arbeitsgebiete der Einrichtung in der Wetzlarer Bergstrasse 31 vor.

Die Mädchenberatung und Mädchenwerkstatt besteht seit 1984 und ist in dieser Art einmalig im Lahn-Dill-Kreis. Die Einrichtung verbindet vielfältige Beratungsangebote und sozialpädagogische Betreuung bei der Berufsfindung für Mädchen und junge Frauen. Das Spektrum der Beratungsstelle reicht von allgemeiner Lebensberatung, Hilfen zur Berufswahlentscheidung und Lebensplanung bis hin zur Prävention von (sexueller) Gewalt. In der Mädchenwerkstatt liegt der Schwerpunkt in den technisch- handwerklichen Berufsfeldern. Hinzu kommen Gruppenangebote in Kooperation mit Schulen in Wetzlar und dem Lahn-Dill-Kreis.

In einem anschließenden Rundgang machte sich der Landrat ein Bild über die Werkstatt und bewunderte die geleisteten handwerklichen Arbeiten der jungen Frauen. Bei dieser Gelegenheit begrüßte er auch Teilnehmerinnen der Maßnahme "Qualifizierung und Beschäftigung für Mädchen und junge Frauen". Diese Maßnahme wird mit Unterstützung der Lahn-Dill-Arbeit GmbH, dem hessischen Sozialministerium und dem Europäischen Sozialfonds durchgeführt.
Beeindruckt von der Vielfalt der Angebote für junge Frauen bemerkte der Landrat zum Schluss, "wenn es euch nicht gäbe, müssten wir  euch erfinden".

Zurück zur Newsübersicht