Pressespiegel & Aktuelles
2020
Corona-Pandemie: Weitere Vorbereitungen laufen
Wetzlar, 28. Oktober 2020 – Der Anstieg der Corona-Neuinfektionen macht sich auch bei den Lahn-Dill-Kliniken bemerkbar. Es werden nun auch wieder positiv bestätigte Patienten am Klinikum Wetzlar behandelt. „Wir tun derzeit alles Notwendige, um die kommende Situation bestmöglich zu meistern. Die Zahlen sind in den letzten Tagen von drei auf zehn Patienten auf Normalstation gestiegen“, sagte Tobias Gottschalk, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken. Eine komplette Station mit 15 Betten werde nun wieder als Isolierstation ausschließlich für Corona-Patienten vorgehalten. Aktuell werden außerdem zwei positiv-bestätigte Corona-Fälle und zwei Verdachtsfälle auf der Intensivstation behandelt. „Diese Zahlen können aber in kürzester Zeit nicht mehr aktuell sein“, warnt Gottschalk. „Die Lage ist aktuell sehr dynamisch.“ Es könne gut sein, dass man zukünftig eine der beiden Intensivstationen am Klinikum Wetzlar ausschließlich für Corona-Patienten nutzen würde.
Kliniken in Frankfurt und Offenbach besonders stark ausgelastet
Weil sich immer mehr Menschen mit dem Corona-Virus infizieren, verschärft sich die Situation in einigen Krankenhäusern. In Frankfurt und Offenbach sind sie so stark ausgelastet, dass Patienten auf andere Kliniken verteilt werden.
Neue Aufgabe für Dr. Norbert Köneke
Wetzlar, 28. Oktober 2020 – Der langjährige Medizinische Direktor der Lahn-Dill-Kliniken, Dr. Nobert Köneke, wird zum 1. November seine bisherige Tätigkeit bei den Lahn-Dill-Kliniken beenden. Nach 15-jähriger erfolgreicher Beschäftigung hat er sich entschieden, seinen Vertrag in dieser Position nicht zu verlängern. „Gerne hätten wir uns von Herrn Dr. Köneke bei einer kleinen Feier verabschiedet. Diese müssen wir leider aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen verschieben“, so Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises. Dr. Köneke bleibt dem Konzern der Lahn-Dill-Kliniken treu und wird zukünftig in der Breitscheider Praxis des Landarztnetzes Lahn-Dill als Arzt tätig werden. „Zudem wird er uns mit seiner Expertise weiterhin beratend zur Seite stehen, das freut mich sehr“, erklärte Tobias Gottschalk, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken.
Die Psychologie der Unvernunft
Die Corona-Infektionszahlen steigen dramatisch, und das hat viel mit Psychologie zu tun. Vier Faktoren halten Menschen davon ab, das Richtige zu tun. Einer aber kann uns helfen.
dieschmidt | der newsletter
Liebe Genossinnen und Genossen,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in den letzten Wochen steigen die Infektionszahlen wieder rasant an. Wie schon zu Beginn der Pandemie heißt es jetzt: Wir müssen als gesamte Gesellschaft zusammenhalten und besonnen Rücksicht aufeinander nehmen. Wir müssen vor allem diejenigen schützen, diedurch die Pandemiebesonders gefährdet sind. Und das ist gar nicht so schwer. Die AHA-Regeln sind jetzt noch wichtiger geworden, da wir uns alle vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten. Deshalb ist es wichtig immer dort, wo es geht, den Mindestabstand von 1,50 Meter zu halten, regelmäßig Hände zu waschen und/oder zu desinfizieren, immer dort wo der Abstand nicht gewährleistet werden kann einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, regelmäßig stoß zu lüften und die Corona-Warn-App zu installieren und zu benutzen.
Tarifeinigung im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen
In der Tarifrunde für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien einen Abschluss erzielt. Dadurch steigen die Einkommen tabellenwirksam um 4,5 Prozent in der niedrigsten Entgeltgruppe und -stufe und noch um 3,2 Prozent in der höchsten Eingruppierung.
Susanne Herold: "Natürlich sind wir noch zu retten"
Die Gießener Lungenforscherin Prof. Susanne Herold berät die Bundesregierung rund um die Corona-Pandemie. Im Interview erklärt sie, warum es jetzt auf jeden Einzelnen ankommt.
Wir müssen lernen, zusammenzuarbeiten
Covid-19 ist mit voller Wucht zurück. Wir haben versucht, es auszublenden. Aber das ist dem Virus egal. Kontaktverbote, Maskenpflicht, Reisewarnungen, widersprüchliche Regeln - alles auf Anfang. Die Verwirrung greift um sich, auch bei unserer Kolumnistin.
Weitere Schutzmaßnahmen für den Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Mit Blick auf die rasch steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen reagiert der Lahn-Dill-Kreis mit einer weiteren Allgemeinverfügung, um die Schutzmaßnahmen im Landkreis zu erhöhen. Dies betrifft insbesondere die Anpassung der Corona-Regeln an Schulen, bei Kontakten, in Gaststätten, bei Veranstaltungen sowie im Bereich Sport. Darauf hat sich der Krisenstab des Landkreises in einer außerordentlichen Besprechung am Freitagvormittag geeinigt. Am Dienstag, 27. Oktober 2020 erlangt die neue, fünfte, Allgemeinverfügung Gültigkeit. Sie basiert in weiten Teilen auf der aktuellen Allgemeinverfügung, die ab morgen, Samstag, 24. Oktober 2020, rechtsverbindlich ist. „Unsere Maßnahmen sollen soziale Kontakte deutlich reduzieren.
Wie Sars-CoV-2 noch in die Zelle gelangt
Das grassierende Coronavirus gibt noch viele Rätsel auf. Was macht Sars-CoV-2 so infektiös? Wieso gibt es so verschiedene Covid-19-Symptome? Und warum können manche Infizierte nichts mehr riechen? Nun könnte es plausible Antworten geben.
Kevin Kühnert kritisiert "Schweigen der politischen Linken"
Corona: Lahn-Dill-Kreis hat vierte Eskalationsstufe erreicht
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Seit Mittwoch, 21. Oktober 2020 befindet sich der Lahn-Dill-Kreis in der vierten (roten) Eskalationsstufe gemäß des Eskalationskonzeptes des Landes Hessen zur Eindämmung der Pandemie. Diese Stufe ist ab 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage erreicht und sieht konsequente Beschränkungen für die Region vor. Dies betrifft insbesondere die Einschränkung von Kontakten.
Party als Corona-Herd? Berchtesgadener Landrat kontra Söder
Schulen und Kitas zu, Kinos geschlossen, Touristen müssen abreisen: Das Berchtesgadener Land ist faktisch im Lockdown. Ministerpräsident Söder macht eine Party für die hohen Corona-Zahlen verantwortlich. Dem widerspricht der Landrat jedoch vehement.
So verwüstete die Spanische Grippe Deutschland
Drastische Corona-Einschränkungen im Berchtesgadener Land
Wegen extrem gestiegener Corona-Zahlen gelten im Berchtesgadener Land ab heute (20.10., 14 Uhr) für zwei Wochen Ausgangsbeschränkungen. Schulen und Kitas müssen schließen, Veranstaltungen werden verboten, auch Restaurants dürfen nicht öffnen.
Hessen begrenzt private Feiern auf 50 Personen
Wegen der steigenden Infektionszahlen hat die Landesregierung die Corona-Beschränkungen verschärft. Private Feiern werden strenger begrenzt, Restaurants dürfen sich den Personalausweis zeigen lassen.
Die Grünen sind sich nicht grün genug
In Hessen regieren die Grünen - und lassen die A49 weiterbauen. Umweltschützer protestieren, die Grünenspitze im Bund fordert den Baustopp. Die Partei ist gefangen im Konflikt zwischen Anspruch und Regierungsalltag.
Bundeswehr soll bei der Kontaktverfolgung helfen
Die Bürgermeister der elf größten deutschen Städte, darunter Frankfurt, haben sich auf strengere Regeln für Corona-Hotspots geeinigt. Bundeswehr und Robert Koch-Institut sollen Experten in Corona-Hotspots schicken können.
Corona: Lahn-Dill-Kreis hat zweite Eskalationsstufe erreicht
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Seit Mittwoch, 7. Oktober 2020 befindet sich der Lahn-Dill-Kreis gemäß Eskalationskonzept des Landes Hessen in der zweiten Eskalationsstufe (gelb). Diese Stufe ist ab 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage erreicht.
Brandschutzverdienstzeichen verliehen
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Stets bereit für den Ernstfall – Schadenfeuer, Unfälle, Unwetter und eine Vielzahl von weiteren sonstigen Notlagen lassen die Feuerwehren im Lahn-Dill-Kreis aktiv werden. Mit ihrem selbstlosen Einsatz im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst sorgen die hier tätigen Männer und Frauen für mehr Sicherheit in ihren Gemeinden, unterstützen Mitbürgerinnen und Mitbürger und leisten tatkräftige Hilfe in vielen Lebenslagen.
Virologin: Impfstoff wird Corona-Pandemie nicht stoppen
Reisen, Konzerte besuchen - und unbeschwert Freunde treffen. All das soll wieder möglich sein, wenn es endlich eine Impfung gegen das neuartige Coronavirus gibt. Doch ein Ende der Pandemie wäre auch dann noch nicht in Sicht, sagt Virologin Melanie Brinkmann im Gespräch mit BRISANT.
Was Covid-19 und die Grippe verbindet - und was sie unterscheidet
Wegen der Grippe haben wir unser Leben noch nie so eingeschränkt wie jetzt wegen Corona. Warum? Und beeinflusst die Grippeimpfung das Covid-19-Risiko?