Pressespiegel & Aktuelles
2020
Home-Schooling-Konzept geht auf: Eine Million Logins im Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Am vergangenen Montag, 16. März 2020, haben die Schulen im Lahn-Dill-Kreis ihre Türen für die Schülerinnen und Schüler geschlossen. Doch zuhause zu bleiben bedeutet nicht, nichts lernen zu können. Das Schul-Kommunikationssystem IServ ermöglicht den digitalen Unterricht im Lahn-Dill-Kreis. Mit Erfolg. Landrat Wolfgang Schuster freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen, die derzeit in der Schulabteilung des Lahn-Dill-Kreises anlanden. Sowohl Eltern als auch die Schulen nutzen den Support der Schulabteilung bei Fragen zu IServ und lassen nicht selten ein gutes Feedback zurück. „Der gute Übergang ins Home-Schooling hat funktioniert, weil dieser digitale Ausbau unserer Bildungslandschaft bereits vorhanden war. Viele Schulen haben schon vor der Corona-Krise mit IServ gearbeitet. Die, für die es neu war, konnten sich schnell einarbeiten und das flächendeckende Angebot nutzen“, sagt Schuster.
Bewohner eines Altenpflegeheims in Herborn unter Quarantäne
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Im DRK-Altenpflegeheim in Herborn ist eine Mitarbeiterin positiv auf Covid-19 getestet worden. Die Frau befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die Bewohner des Pflegeheims wurden ebenfalls in ihren Zimmern unter Quarantäne gesetzt.
dieschmidt | der newsletter
Liebe Genossinnen und Genossen,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,die gute Nachricht: Die meisten Menschen in Deutschland halten in Zeiten des Corona-Virus zusammen. Denn wir können das Virus und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft nur gemeinsam bekämpfen: Indem wir aufeinander Rücksicht nehmen und füreinander da sind. Woes geht, bleiben wir zuhause und vermeiden Kontakte zu unseren Mitmenschen. Und wir unterstützen diejenigen, die jetzt besonders auf unsere Hilfe angewiesen sind–zum Beispiel durch Einkaufsdienste, wie es die Jusos im Lahn-Dill-Kreis (vorstand@jusos-lahn-dill.de)und in Gießen (jusosgiessen-helfen@gmx.de) aber auchvieleKirchen und Vereineanbieten.
Zulassungen im Lahn-Dill-Kreis unter besonderen Bedingungen möglich
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Seit dem 17. März 2020 sind die Zulassungsstellen des Lahn-Dill-Kreises mit den beiden Standorten in Wetzlar und Herborn-Burg für die Öffentlichkeit geschlossen. Zulassungen sind noch möglich, allerdings nur unter besonderen Bedingungen.
Lahn-Dill-Kreis begrüßt schnelle Entscheidung von Bund und Land
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Welche Kredite und Förderungen gibt es für Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen? Wo stelle ich Anträge und wann? Welche Möglichkeiten haben Arbeitgeber? Wie verhalte ich mich als Arbeitnehmer? Dies sind nur einige der vielen Fragen, die die Wirtschaftsförderung des Lahn-Dill-Kreises in diesen Tagen erreichen.
Die Trauer in der Krise
Wetzlar / Dillenburg / Herborn (ldk): Der aktuelle Erlass der Hessischen Landesregierung „Bestattungen und Trauerfeiern während der Corona-Pandemie“ vom 23. März 2020 ermöglicht es, die zuvor angeordnete Einschränkung sozialer Kontakte in Bezug auf den Umgang mit Trauerfeiern und Beerdigungen zu lockern. Es gibt dort konkrete Empfehlungen zum sensiblen Umgang mit dem Thema. Ziel des Erlasses ist es trotz aller Beschränkungen in Zeiten der Pandemie eine würdevolle Trauerfeier und Bestattung zu ermöglichen.
So will das Land jetzt die Klinik-Versorgung sicherstellen
Sechs Schwerpunkt-Kliniken in Hessen sollen sich um Intensivpatienten kümmern, wenn sich die Corona-Krise weiter verschärft. Aber reichen die Intensiv-Betten und Beamtungsgeräte aus?
Präsident im Panikmodus
Wo kommen all die Milliarden her (und hin)?
Nicht alle auf einmal und nicht alles auf einmal
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): In Anlehnung an die gestern von Bund und Ländern bekanntgegeben Verschärfungen des Kontaktverbots und Schließungen von weiteren Betrieben, appelliert Landrat Wolfgang Schuster eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger sowie den Einzelhandel im Lahn-Dill-Kreis, sich an die dringenden Empfehlungen der Kreisverwaltung in Bezug auf das Einkaufsverhalten zu halten. „Wir können nicht alle auf einmal in die Läden und wir dürfen auch nicht alles in rauen Mengen kaufen. Hamsterkäufe sind keine Lösung, genauso wenig wie dichtgedrängte Schlangen vor Einkaufsmärkten oder an den Kassen“, sagt der Landrat am Montagnachmittag.
„Risikogruppen müssen ganz besonders im Fokus stehen!“
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Es gibt bestimmte Risikogruppen, für die eine Infizierung mit dem Corona-Virus besonders gefährlich ist: Ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen – beispielsweise am Herzen, der Lunge, Diabetiker und Patienten mit einer Krebserkrankung – Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, Raucher und ältere Personen mit Grunderkrankungen – bei zwei Faktoren ist die Gefahr noch höher. All diese Menschen haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf von Covid-19.
Zu wenig für den Kampf der Kliniken
Gute Voraussetzungen geschaffen!
Mit den Verhältnissen, wie sie gerade zu bewältigen sind, war vor neun Jahren nicht zu rechnen, als sich der Kreis und seine Städte und Gemeinden gemeinsam auf den Weg machten, um den Breitbandausbau anzugehen. Unerträglich langsame Datengeschwindigkeiten, ein extrem lahmes Internet und die zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung und bei den Unternehmen waren Motivation genug, um sich selbst zu helfen.
„Entwurf ist ein Schlag ins Gesicht“
Wetzlar, 22. März 2020 – „Wir haben an das Versprechen unseres Gesundheitsministers Jens Spahn geglaubt, dass Krankenhäuser unbeschadet aus der Corona-Krise hervorgehen werden. Wir haben uns vorbereitet, um COVID-19-Patienten behandeln zu können“, erklärte Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises. Am Wochenende wurde ein Gesetzentwurf zu einem COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz bekannt, der dieses Versprechen bricht. „Wir sind unserer Verantwortung nachgekommen. Im Gegensatz zu Bundesgesundheitsminister Spahn, der uns in dieser Krisenzeit im Regen stehen lässt“, so der Landrat. Inzwischen wurde der Gesetzentwurf nachgebessert. „Die Änderungen sind aber immer noch völlig unzureichend“, so Tobias Gottschalk, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken.
Was Björn Höcke unter der Auflösung des Flügels versteht
Das ist kein Schutzschirm, das ist ein fataler politischer Fehler des Ministers
Bouffier hofft auf Vernunft: "Ausgangssperre wäre letzte Maßnahme"
Hessen hat wegen des Coronavirus weitere Maßnahmen zur Begrenzung sozialer Kontakte beschlossen. Regierungschef Bouffier wirbt um Verständnis für die Einschränkungen von Versammlungen und Schließung von Restaurants. Ausgangssperren will er noch vermeiden.
Ab Montag eingeschränkter Dienstbetrieb
Wetzlar (ldk): Bereits seit Beginn dieser Woche sind alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Bis auf die unbedingt notwendigen Besorgungen ist es dringend empfohlen, die Öffentlichkeit zu meiden, um einer rasanten Ausbreitung des Corona-Virus entgegen zu wirken.
"Die Dynamik der Corona-Krise wird jetzt sehr stark"
Die Zahl der Corona-Infizierten in Hessen steigt rapide. So rasch wird sich das nach Einschätzung des Frankfurter Virologen Martin Stürmer nicht ändern. Im Interview redet er über Gründe zur Sorge - und zur Hoffnung.