Pressespiegel & Aktuelles
2022
Übergang ukrainischer Flüchtlinge ins SGB II ist eine große Herausforderung
Der Deutsche Landkreistag hat nach der heutigen Sitzung seines Präsidiums im Altmarkkreis Salzwedel bekräftigt, dass die Landkreise den Übergang der ukrainischen Flüchtlinge in die Verantwortung der Jobcenter auf Hochtouren vorbereiten.
Mehr als 10.000 Corona-Tote in Hessen
Hessen hat die Marke von 10.000 Corona-Toten überschritten. Wir ordnen die Zahl für Sie ein und beantworten die drängendsten Fragen rund um die Todesfälle.
Nancy Faeser greift nach der Spitzenkandidatur
Mit einer Kampfansage an die CDU und einem Bekenntnis zu Hessen hat Nancy Faeser letzte Zweifel praktisch ausgeräumt, dass sie bei der Landtagswahl als Spitzenkandidatin antreten will. Das starke Wahlergebnis beim Parteitag hilft ihr.
„Demokratie ist kein Geschenk, sondern ein Glück, für das wir arbeiten müssen“
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Wohin können Schülerinnen und Schüler sich wenden, wenn sie demokratiefeindliche Schmierereien an den Schulwänden finden? Wie setzen sich die Kreis-Politikerinnen und -Politiker für Gleichberechtigung von geflüchteten Menschen ein? Was tut die Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises, um die Digitalisierung in der Region voranzubringen? Das sind nur einige der vielen Fragen, die die Schülerinnen und Schüler der Gewerblichen Schulen Dillenburg bei der Auftakt-Veranstaltung des Demokratie-Busses des Lahn-Dill-Kreises gestellt haben.
Wohlstand sichern – Klima schützen
Klimaschutz sichert Freiheit, Gerechtigkeit und nachhaltigen Wohlstand. Daher wird die Bundesregierung die soziale Marktwirtschaft zur sozial-ökologischen Marktwirtschaft umbauen, um Deutschland auf den 1,5-Grad-Pfad des Pariser Klimaabkommens zu bringen und Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen.
Kerstin Gerbig verabschiedet sich nach 27 Jahren Geschäftsleitung von der GWAB
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): 27 Jahre lang hat Kerstin Gerbig die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Ausbildungs- und Beschäftigungsinitiativen mbH geleitet und somit die Arbeitslandschaft im Lahn-Dill-Kreis über ein Vierteljahrhundert mitgeprägt. Landrat Wolfgang Schuster, Kreis-Sozialdezernent Stephan Aurand und einige weitere Weggefährten und Mitarbeitende haben sie nun während einer kleinen Abschiedsfeier in den Ruhestand verabschiedet.
Krankenhausreform: Lauterbach stellt Expertengremium vor
Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will ab 2023 die größte Krankenhausreform der vergangenen 20 Jahre anpacken und sich dabei eng mit einer Expertenkommission abstimmen. Deren Mitglieder hat er heute in Berlin vorgestellt. Das Gremium unter Leitung des Psychiaters Tom Bschor werde allerdings kein einzelnes Gutachten vorlegen, sondern die Arbeit der kommenden zwei Jahre entlang von Sachfragen begleiten.
„Wir arbeiten mit Menschen, nicht mit Fällen“
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Mit großen Augen kommt das Mädchen an der Hand seiner Mutter in das provisorisch umgebaute Büro. Hinter ihnen betreten die ältere Schwester und eine Bekannte der Familie, die beim Übersetzen hilft, den Raum. Die drei Ukrainerinnen sind vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen und haben im Lahn-Dill-Kreis ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Sie sind drei von über 3.000 Ukrainerinnen und Ukrainern, die in die Ausländerbehörde des Lahn-Dill-Kreises kommen müssen, wenn sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung haben möchten. „Der Erstkontakt mit den Geflüchteten erfolgt meist per E-Mail oder telefonisch“, erklärt Anna Katharina Neeb, Fachdienstleiterin des Ausländer- und Personenstandswesens. Insgesamt bis zu 80 E-Mails mit Anfragen an abh@lahn-dill-kreis.de bekommt das Team pro Tag, 50 Prozent davon betreffen ukrainische Geflüchtete. Anrufe sind es deutlich mehr: Bis zu 800 Telefonate von Bestandskunden gehen täglich ein, 70 sind es pro Tag zur Ukraine.
Hessische Landesregierung verlängert Corona-Verordnung
Ministerpräsident Bouffier: „Die aktuelle Lage lässt es zu, dass wir einen weiteren Schritt in Richtung Normalität gehen können“
Union schließt sich Ampel-Antrag zu Waffenlieferungen an
Listerien – wie man kann man sich schützen?
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Listerien können gesundheitsgefährdend sein – ein Fall in Südhessen zeigte in der vergangenen Woche, dass ein Befall der Umweltkeime nicht zu unterschätzen ist. Welche Personengruppen gefährdet sind, was man als Verbraucher tun kann, um sich schützen und wie die Betriebe in der Region kontrolliert werden, darüber informiert die Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Lahn-Dill-Kreises.
Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich – am 28. April ist Girls‘ Day
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Am Donnerstag, den 28. April 2022, ist wieder Girls‘ Day! An diesem Tag können Mädchen ab der fünften Klasse neue Berufe entdecken und ihre individuellen Fähigkeiten und Talente ausprobieren, neu entdecken und vertiefen.
Tourismus im Lahntal 2021: Lahntal Tourismus Verband e. V. zieht Bilanz
Mit gemischten Gefühlen schaut Philipp Borchardt, Geschäftsführerdes Lahntal Tourismus Verbandes e.V. (LTV), auf das vergangene Jahrzurück. Zwar konnten im Vergleich zum Vorjahr mit 528,1 Tsd. Gästen 57.266 mehr Ankünfte verzeichnet werden als 2020. Insgesamt wurden 1,3 Übernachtungen registriert, was einer Zunahme von 8,9 % imVergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings sind die erreichten Ankünfte und Übernachtungen weit von den Werten des Jahres 2019 entfernt, als in der Destination Das Lahntal fast 1 Mio. Gäste 2,1 Mio. Übernachtungen generierten. Erfasst werden in der amtlichen Statistik Hotels und Pensionen mit mindestens zehn Betten. Ferienwohnungen und Ferienhäuser sind nicht enthalten.
Warum Deutschland bei schweren Waffen zögert
Maschinengewehre, Panzerfäuste und Luftabwehrraketen hat Deutschland der Ukraine bereits geliefert. Aber was ist mit schweren Waffen wie Panzern? Die Bundesregierung tut sich schwer - warum?
Lauterbach warnt vor »Killervariante« im Herbst
Russland wichtigster Lieferant fossiler Brennstoffe im Jahr 2021
Nisthilfen, Fotovoltaik und Gründach: Neubau wird klima- und artenschutzfreundlich
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Ende 2023 soll der neue Rundbau der Kreisverwaltung in Wetzlar bezugsfertig sein. Das Gebäude wird dann einiges zu bieten haben und insbesondere zum Arten- und Klimaschutz mitten in der Stadt beitragen. Im Mauerwerk des Gebäudes werden Nisthilfen für Vögel und Sommerquartiere für Fledermäuse integriert.
Abschied vom Führungskult
Enkeltrick über WhatsApp: So können Sie die Betrüger entlarven
"Hallo, Mama, ich brauche Hilfe" - bisher liefen Enkeltricks häufig über das Telefon ab. Nun beobachtet die Polizei eine neue Masche: die über WhatsApp. Ein Kriminalhauptkommissar gibt Tipps, wie sich Betroffene schützen können.
dieschmidt | der newsletter
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die schrecklichen Bilder aus den von den russischen Soldaten verlassenen Orten rund um die ukrainische Hauptstadt Kyiv erschüttern uns zu tiefst und bewegen uns alle sehr. Putin trägt die Verantwortung für diese Kriegsverbrechen. Olaf Scholz hat am Mittwoch noch einmal klar gemacht: „Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen!“
Energieversorgung in Deutschland auch ohne Erdgas aus Russland gesichert
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte:
Bundestag lehnt allgemeine Impfpflicht ab
Bundesnetzagentur warnt vor massiven Konsequenzen bei Gasmangel
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, bereitet die Bevölkerung auf rigorose Maßnahmen im Falle eines akuten Gasmangels vor. “Es ist leider nicht völlig auszuschließen, dass wir Entscheidungen treffen müssen, die furchtbare Konsequenzen für Unternehmen, für Arbeitsplätze, für Wertschöpfungsketten, für Lieferketten, für ganze Regionen haben”, sagte Müller dem “Handelsblatt” (Mittwochausgabe).
Drei Hilfsorganisationen betreuen geflüchtete Menschen
Wetzlar/Dillenburg/Herborn (ldk): Um die geflüchteten Menschen, die vor allem aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern, durch das Land Hessen dem Lahn-Dillkreis zugewiesen werden, gut vor Ort in den Erstaufnahmeeinrichtungen und im Ankunftszentrum betreuen zu können, haben die drei großen Hilfsorganisationen im Landkreis von diesem Aufträge angenommen, Notunterkünfte und das Ankunftszentrum zu betreiben.