Pressespiegel & Aktuelles

2015

Schwarz auf weiß: „Blaulicht“-Fahrten nicht zu beanstanden

Bestätigung durch das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport (HMdIS).

Presseinfo LDK 100/2015

Die in der heimischen Presse heftig geführten Debatten über die Rechtmäßigkeit der so genannten „Blaulichtfahrten“ des Brandschutzaufsichtsdienstes in Person von Kreisbrandinspektor Rupert Heege haben die Gemüter auf allen Seiten erhitzt.

Das Lahntal auf der ITB 2015

Das Lahntal präsentiert sich auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin und der Lahnwanderweg ist als Deutschlands schönster Wanderweg nominiert 

Wie die Superreichen Griechenland plündern

Oligarchen zahlen kaum Steuern

Nicht faule Griechen, sondern superreiche Clans haben Griechenland mit Korruption in die Pleite getrieben. Trotzdem büßt die Mittelschicht für die Krise: Reeder, Tycoons und Medienmogule schaffen ihre Milliarden bis heute ungestört beiseite. 

Masern - Gesundheitsdezernent Stephan Aurand lobt Impfmoral im Lahn-Dill-Kreis

Presseinformation Lahn-Dill-Kreis

Im Anschluss an die Masern-Erkrankung des 1½-jährigen Kindes, über die die Abteilung Gesundheit am 27. Februar 2015 informierte, sind im Lahn-Dill-Kreis keine weiteren Masern-Fälle aufgetreten.

„Auch kommunale Krankenhäuser sind zukunftsfähig“

RHEIN-MAIN ZEITUNG, SAMSTAG, 28. FEBRUAR 2015

Mit 1700 Betten wird nach dem Zusammenschluss des Gesundheitszentrums Wetterau (GZW) mit den Lahn-Dill-Kliniken der größte hessische Klinikverbund neben der Nordhessen Holding entstehen.

Streitfall „Blaulicht“

Wetzlar/Dillenburg, 27. Februar 2015

Sehr befremdet zeigen sich Landrat Wolfgang Schuster und der Erste Kreisbeigeordnete Heinz Schreiber von der in der Presse geäußerten Kritik an Kreisbrandinspektor Rupert Heege. Bei den Angriffen auf einen mit sehr verantwortungsvollen Aufgaben betrauten und geschätzten Bediensteten entsteht für den Landrat durchaus der Eindruck von bewusster Rufschädigung. 

Wolfgang Schuster und Mario Schramm rufen zur Spendenaktion auf

In Erinnerung an Helmut Benner

Über drei Jahrzehnte lang hat er sich für die Deutsche Krebshilfe engagiert. Er hat für sie geworben und Spenden gesammelt. Fast 125.000 Euro sind dabei zusammen gekommen. Helmut Benner aus Oberrossbach hat sich ganz selbstlos für andere aufgeopfert. Das war sein Lebensmittelpunkt.

Am 20. Februar 2015 ist er bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt.

"Die Familien werden stranguliert"

Interview mit Jürgen Borchert

Zwei Mal hat das Bundesverfassungsgericht die Benachteiligung von Familien in den Sozialversicherungen als verfassungswidrig bezeichnet, geändert hat sich fast nichts. "Bislang behandelt der Gesetzgeber diese Urteile wie feuchten Kehricht", kritisiert der ehemalige Sozialrichter Jürgen Borchert. Ein weiteres Urteil könnte die Politik noch in diesem Jahr unter Druck setzen.

"Klinikstandorte bleiben erhalten"

Geplanter Verbund von zehn Krankenhäusern in Mittelhessen

Wetzlar/Dillenburg. Der geplante Klinikverbund zwischen den Lahn-Dill-Kliniken mit ihren drei Standorten in Wetzlar, Dillenburg und Braunfels sowie sieben Krankenhäusern in Wetterau und Vogelsberg soll keinen Stellenabbau zur Folge haben. Auch die Standorte der Kliniken sollen erhalten bleiben. Das haben Geschäftsführung und Klinik-Träger am Dienstag in einer Pressekonferenz in Wetzlar erklärt.

Verbesserte medizinische Versorgung in Mittelhessen

Verbund aus Gesundheitszentrum Wetterau und Lahn-Dill-Kliniken hätte Vorteile

Wetzlar/Bad Nauheim – Zahlreiche Vorteile hätte ein gemeinsamer Verbund aus dem Gesundheitszentrum Wetterau (GZW) und den Lahn-Dill-Kliniken. Darüber waren sich die Vertreter der Gesellschafter der beiden Klinikverbünde, Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises, Joachim Arnold, Landrat des Wetteraukreises, und Armin Häuser, Bürger­meister der Stadt Bad Nauheim, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am 24. Februar 2015 einig. Eine Entscheidung, ob eine gemeinsame Dachgesellschaft realisiert wird, wird für das 1. Halbjahr 2015 angestrebt. Diese wird von den jeweiligen Gremien der Gesellschafter (Kreistag des Lahn-Dill-Kreises, Kreistag des Wetteraukreises, Stadtverordneten­ver­sammlung der Stadt Bad Nauheim) getroffen.

Neues Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in die Region geholt – die Stadt Wetzlar und der Lahn-Dill-Kreis sind beim Start mit dabei.

Gemeinsame Presseinformation des Lahn-Dill-Kreises und der Stadt Wetzlar.

Nachdem sich die Stadt Wetzlar und der Lahn-Dill-Kreis in den Jahren 2011 bis 2014 erfolgreich an dem Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ (TF-KS) beteiligt hatten, haben beide Gebietskörperschaften inzwischen den Zuschlag zur Teilnahme an dem Folgeprogramm „Demokratie leben“ erhalten.

Lahn-Dill-Kreis berichtet Finanzminister über Schutzschirm

Anstrengungen lohnen sich – Schutzschirmvertrag wird erfüllt.

Die Anstrengungen im Haushaltsvollzug, aber auch die notwendigen unpopulären Sparbeschlüsse im Zusammenhang mit dem Kommunalen Schutzschirm haben sich nach Einschätzung von Landrat Wolfgang Schuster gelohnt. Denn der Landkreis komme dem Ziel, bis zum Jahre 2020 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, entscheidend näher. Gleichwohl, so Schuster, dürfe trotz der positiven Entwicklung in den Anstrengungen nicht nachgelassen werden, da es erhebliche finanzielle Risiken gebe, die der Landkreis nicht beeinflussen könne.

SPD warnt vor "klebrigen Fingern"

Die SPD hat den Kommunalwahlkampf eröffnet: Bei einem Treffen in Friedewald kündigte sie an, dabei die Finanzen der Kreise und Gemeinden in den Mittelpunkt zu rücken - und warnte vor den "klebrigen Fingern der Landesregierung".

Flüchtlinge contra Fachkräftemangel

Könnten junge Flüchtlinge das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland lösen? Ja, meinen die Länderchefs von Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Sie fordern eine Reform des Aufenthaltsrechts und sehen nur Gewinner. 

Schulzentrum - was wäre, wenn?

Kreisverwaltung rechnet CDU die Merkosten für Berufsschul-Neubau vor

Wetzlar. Der Kreis hat einen CDU-Vorschlag nachgerechnet: Der Neubau eines Berufsschulzentrums auf dem Wetzlarer Spilburg-Gelände wäre rund 20 Millionen Euro teurer gewesen als das jetzt geplante Bauvorhaben - also Goethe-, Heuss- und Kollwitzschule am Standort in der Frankfurter Straße für 75 Millionen Euro sanieren und zu einem Schulzentrum umbauen.

Lahn-Dill-Kreis

SPD legt mit Kritik an Irmer nach

Wetzlar/Dillenburg (jli). Die Kreis-SPD hat ihre Kritik an Hans-Jürgen Irmer ausgeweitet: Der CDU-Politiker schade dem Wirtschaftsstandort Lahn-Dill.

Deutschland

Die „Leitkultur“ in Deutschland: Das Grundgesetz

Parteischule im Willy-Brandt-Haus

Die „Leitkultur“ in Deutschland: Das Grundgesetz In dem Beitrag „Mut zur Einwanderergesellschaft“ von Sigmar Gabriel heißt es: „Ein Einwanderungsland muss mit den Zumutungen zurecht kommen, die aus der Verschiedenheit der kulturellen Prägungen seiner Bürgerinnen und Bürger entsteht. Aber gerade deshalb sind wir auf die eindeutige Geltung universeller Freiheitsrechte angewiesen, um eine solche Gesellschaft zu orientieren und zusammen zu halten. Denn was sonst sollte das Gemeinsame sein? Die „Leitkultur“ für alle, das sind die ersten 20 Artikel unserer Verfassung. Leitbilder nationaler und religiöser Gemeinschaften, die die je anderen Kulturen ausschließen oder gar herabsetzen, führen uns nicht zusammen. Wir müssen uns gegenseitig als Gleiche und Freie anerkennen, um – wie Johannes Rau es ausdrückte – „ohne Angst verschieden sein“ zu können.“

"Wir sind das schäbige Verhalten leid"

Im Landtag wird darüber gestritten, ob die zwei Rücktritte von CDU-Rechtsaußen Hans-Jürgen Irmer ausreichend sind. SPD und Linke verlangen vergeblich, dass der Abgeordnete sein letztes verbliebenes Amt niederlegt. Schwarz-Grün hält sich zurück.

Kritik ja, Missbilligung nein

Hitzige Debatte über einen Abwesenden: Der Landtag hat am Donnerstag heftig darüber gestritten, ob die zwei Rücktritte von CDU-Rechtsaußen Hans-Jürgen Irmer ausreichend sind. Die Grünen gaben sich auffallend zurückhaltend. 

Sorry, Grüne. Das ist beschämend

Die grüne Landtagsfraktion lässt sich in der Diskussion um den CDU-Politiker Hans-Jürgen Irmer zu sehr von der Koalitionsdisziplin einbinden. Sie wirkt wie gefesselt. Und das ist nicht professionell, das ist peinlich. Ein Kommentar.

Lahn-Dill-Kreis

Grüger: „Hans-Jürgen Irmer schadet dem Wirtschaftsstandort Lahn-Dill“

PRESSEERKLÄRUNG

Der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Grüger hat die jüngsten islamfeindlichen Äußerungen von Hans-Jürgen Irmer als schädlich für die Wirtschaft im Lahn-Dill-Kreis und in Hessen bezeichnet. „Hans-Jürgen Irmer schadet mit seinen Äußerungen dem Wirtschaftsstandort Lahn-Dill und dem Land Hessen und gefährdet die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften für die Unternehmen in der Region“, erklärt Grüger.

Rekord! - die kürzeste politische Debatte

Diskussion im Kreistag über 338 Millionen Euro endet aus Versehen nach zehn Sekunden

Dillenburg/Wetzlar. Es dürfte die kürzeste politische Debatte gewesen sein, die im Lahn-Dill-Kreis geführt wurde. Der Kreistag wollte am Montag über den Haushalt diskutieren. Was sonst Stunden dauert, war nach zehn Sekunden vorbei.

Verhandlungen zwischen Klinikverbund Lahn-Dill und Gesundheitszentrum Wetterau abgeschlossen

Gesundheitsminister Stefan Grüttner begrüßt Abschluss der Verhandlungen.

Den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zwischen den Lahn-Dill-Kliniken und dem Gesundheitszentrum Wetterau über die Bildung eines Klinikverbundes nannte Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner am Montag einen ersten wichtigen Schritt. „Der geplante Zusammenschluss der beiden Klinikverbünde ist sinnvoll und zielführend, denn er sichert mittel- und langfristig die Gesundheitsversorgung in ganz Mittelhessen auf hohem Niveau“.

2020 fehlen 40 Hausärzte im Kreis

Im Klinikum geht es um die Zukunft der Gesundheitsversorgung

Wetzlar. In welche Richtung entwickelt sich die Gesundheitsversorgung im Lahn-Dill-Kreis? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Lahn-Dill-Kliniken, zu dem am Donnerstagabend rund 200 Gäste ins Wetzlarer Klinikum gekommen waren.