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2013
SPD diskutiert über die Regierungsbildung in Hessen
Der SPD Unterbezirk Lahn-Dill lud am Montagabend seine Mitglieder zu einer Gesprächsrunde bezüglich der Regierungsbildung in Hessen nach Garbenheim ins Gasthaus Hedderich ein. Der Referent des Abend war Gernot Grumbach, Vorsitzende des SPD-Bezirks Hessen-Süd. Er resümierte über die Anstrengungen der hessischen SPD zur Koalitionsfindung. Dabei war es ihm wichtig herauszustellen, dass die SPD ihre Verhandlungen und Sondierungsgespräche stets ehrlich und glaubwürdig durchführte. Auch die vertrauensvolle Kooperation mit den Gewerkschaften betonte er. In seinem Resümee schilderte Grumbach wo die Schnittmengen und auch die Differenzen zwischen der SPD Hessen und ihren möglichen Koalitionspartnern Die Linke, Bündnis90/Die Grünen und der CDU lagen.
Zukunft weiblich gestalten!
Mehr Frauen in Führungspositionen - Veranstaltung am 26. November 2013 in Wetzlar.
Um dem zu erwartenden Fachkräftemangel in dieser Region stärker entgegenzuwirken, wird im Lahn-Dill-Kreis das Programm "Mehr Frauen in Führungspositionen" mit dem Motto "Zukunft weiblich gestalten - Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen im Industrieraum Lahn-Dill" durchgeführt.
Wohin liefern Lahn-Dill-Firmen?
Dillenburg / Haiger / Herborn / Wetzlar. Deutschland steht in der Kritik: Die Wirtschaft exportiert viel mehr, als sie importiert - der Exportüberschuss ist so groß, wie in keinem anderen Land der Welt. Die Folge: Defizite in anderen Ländern, dort . Wohin exportiert eigentlich eine Industrieregion, wie der Lahn-Dill-Kreis?
In der Grundschul-Betreuung hakt’s
Haiger / Herborn / Dillenburg / Wetzlar. 60 von 65 Grundschulen im Lahn-Dill-Kreis bieten inzwischen eine Nachmittagsbetreuung für die Schüler an. Langenaubach, Dillbrecht und die Herborner Kirchbergschule wollen bald nachziehen. Allerdings gibt es mittlerweile auch Probleme: Elternvereine, die die Betreuung organisieren, geben auf, das Geld von Land und Kreis wird weniger, und Betreuer sind offenbar zunehmend mit schwierigen Kindern überfordert.
Grundschule ist wie neu
Aßlar (hp). "Schulräume - Schulträume" ist am Freitag das Motto gewesen für ein Fest mit Tag der offenen Tür anlässlich der Einweihung der sanierten Grundschule Aßlar. Kosten: 4,3 Millionen Euro.
A 45: Minister beantragt sechs Spuren
Dillenburg/Haiger/Herborn/Wetzlar. 190 Straßenbauprojekte in Hessen sollen in den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen und somit in den nächsten Jahren verwirklicht werden. Dazu gehört auch der sechsspurige Ausbau der Autobahn 45 zwischen der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen und dem Gambacher Kreuz. Hessens Noch-Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) hat auch dieses Projekt dem Bundesverkehrsministerium vorgeschlagen.
Breitbandausbau bald noch "breiter"?
Bis 2018 soll es in ganz Deutschland schnelles Internet geben. Das haben Union und SPD im Bund für den Fall einer Großen Koalition vereinbart. Auf Landesebene ist das Ziel nichts Neues. Ganz Hessen soll nämlich werden wie der Odenwaldkreis.
Grünes Licht für das schnelle Internet
Wetzlar (hk). Dass der Lahn-Dill-Kreis flächendeckend mit schnellem Internet versorgt werden muss, darin waren sich alle Parlamentarier einig. Über den Weg dorthin, und ob es Aufgabe der Kommunen ist, dafür Sorge zu tragen, gingen die Meinungen im Kreistag gestern allerdings auseinander.
Die ganz große Internet-Koalition
Dillenburg/Haiger/ Herborn/Wetzlar. Der Lahn-Dill-Kreis soll bis Ende 2016 komplett mit schnellem Internet versorgt werden. Teilweise bezahlt von der Telekom, teilweise von Kreis, Städten und Gemeinden. Das hat am Montag eine große Mehrheit des Kreistags beschlossen. Die Zustimmung der Stadt- und Gemeindeparlamente steht noch aus.
Die Argumente
Dillenburg/Haiger/ Herborn/Wetzlar. Knapp zwei Stunden diskutierten die Kreistagsmitglieder am Montag, wie der Lahn-Dill-Kreis mit schnellem Internet versorgt werden und ob der Kreis Geld zuschießen soll. Ihre Argumente:
Mit der "Herborn" bis nach Kairo
Frankfurt/Herborn. "Ich taufe Dich auf den Namen ,Herborn’!" - mit diesen Worten von Bürgermeistergattin Ursula Benner und einem kräftigen Schuss aus der Sektflasche über die Nase des Mittelstreckenjets war der feierliche Akt vollzogen: Seit Dienstag trägt ein Lufthansa-Airbus A319-100 den Namen der Stadt.
Wetzlar: Cyanid verzögert Kreishaus-Neubau
Wetzlar. Warum geht es beim Neubau des Kreishauses in Wetzlar nicht voran? Im Oktober sollten die Rohbauarbeiten beginnen, doch die Maschinen auf dem eingezäunten Gelände an der Moritz-Hensoldt-Straße stehen still. Grund: Bei Probebohrungen wurden erhöhte Cyanidwerte im Boden festgestellt.
Teurer Reservemarkt für Kraftwerke: Der Mythos vom drohenden Stromausfall
Von Stefan Schultz
Durch die Energiewende werden immer mehr Kohle- und Gaskraftwerke unrentabel. Konzerne wie RWE drohen, sie stillzulegen - und fordern milliardenschwere Reservemärkte, um den Blackout abzuwenden. Dabei lässt sich die Versorgung auch mit den bestehenden Mitteln sichern.
"Es gibt kein Nullrisiko"
Wetzlar/Dillenburg. Haben die Lahn-Dill-Kliniken ein Keim-Problem? Vor Millionen-Publikum sind die drei Kreiskrankenhäuser durch das ARD-Magazin "Report Mainz" in Verruf geraten. Jetzt legte Geschäftsführer Richard Kreutzer erstmals Zahlen offen. Es gebe keine Auffälligkeiten, sagte Kreutzer im Gespräch mit uns.
„Wir haben hohe Hygienestandards“
Wetzlar (spa). In einem Beitrag des ARD-Magazins „Report“ über die Folgen steigender Keimbelastungen in deutschen Kliniken und deren Auswirkungen hatte das Krankenhaus in Wetzlar eine ebenso negative Erwähnung gefunden wie in verschiedenen Veröffentlichungen heimischer Zeitungen. Gestern sah sich die Leitung der Lahn-Dill-Kliniken veranlasst, zu den in den Beiträgen geäußerten Vorwürfen Stellung zu beziehen. „Die Menschen brauchen keine Angst zu haben, dass sie in unseren Krankenhäusern notorisch verkeimt werden“, stellte Landrat Wolfgang Schuster am Donnerstagmittag im Rahmen eines Pressegesprächs ausdrücklich klar. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Lahn-Dill-Kliniken und deren Geschäftsführer Richard Kreutzer übereinstimmend: „In der jüngsten Negativberichterstattung der Medien, die hier für einige Aufregung gesorgt hat, finden wir uns nicht wieder.“
Schnelles Internet für alle ab 2016?
Dillenburg/Haiger/Herborn/Wetzlar. Wird der gesamte Lahn-Dill-Kreis bis Ende 2016 mit schnellem Internet versorgt sein? Das sieht zumindest ein Zeitplan vor, den Landrat Wolfgang Schuster (SPD) vorgelegt hat. Voraussetzung: Kreis sowie 21 Städte und Gemeinden teilen sich den Ausbau mit voraussichtlich der Telekom auf - und der Kreistag sowie die Stadt- und Gemeindeparlamente stimmen dem Modell demnächst zu.
Gemeinsame und solidarische Anstrengungen zum Breitbandausbau in den nächsten zwei Jahren erforderlich
„Wenn es gelingen soll, innerhalb von zwei Jahren unsere Heimat zukunftsfähig zu machen, dann bedarf es jetzt gemeinsamer, solidarischer Anstrengungen. Es darf niemanden gelingen die Region auseinander zu definieren. Nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung wird es möglich sein, im genannten Zeitraum dieses Projekt zu stemmen“, so die übereinstimmende Auffassung der Steuerungsgruppe der Lahn-Dill-Breitband-Initiative“.
Gefäßzentrum Wetzlar zertifiziert
Wetzlar (wv). Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie, Gefäßmedizin sowie die Deutsche Röntgengesellschaft haben dem interdisziplinären Gefäßzentrum des Klinikums Wetzlar mit ihrer Zertifizierung einen sehr hohen Qualitätsstandard bestätigt.
"Gemeinsam aktiv für Frieden und Verständigung"
Haus- und Straßensammlung 2013 der Deutschen Kriegsgräberfürsorge im Lahn-Dill-Kreis: Der Drehorgelmann von Dillenburg ist selbstverständlich wieder mit dabei.
Neue Chefärzte in Wetzlar und Dillenburg
Am 1. Januar 2014 wird am Klinikum Wetzlar PD Dr. Thomas Gausepohl (56) als neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie beginnen. Auch an den Dill-Kliniken werden zu diesem Zeitpunkt zwei neue Chefärzte anfangen: Dr. Steffen Hahn (44) wird dort die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie leiten, Martin Kuhn (48) wird Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. Den Beschluss fasste der Aufsichtsrat der Lahn-Dill-Kliniken in einer Sondersitzung Ende September.
„Eingeschränkter Spielraum“
Haiger/Wetzlar (–). Drei Haigerer Parlamentsausschüsse haben einen Magistratsvorschlag zum Verbleib der kreiseigenen Altenpflegeschule abgelehnt. Ein wesentlicher Grund: Die in dem Entwurf enthaltenen Mietleistungen sind aus Sicht vieler Stadtverordneter zu niedrig. Viel mehr will, beziehungsweise kann, der Kreis allerdings nicht zahlen. Gegenüber unserer Zeitung machte Landrat Wolfgang Schuster (SPD) gestern deutlich, dass es nur einen „eingeschränkten Spielraum“ gebe.
Ensemble ist nun ein „Geopunkt“
Dillenburg-Nanzenbach (s). Dass die Pflege der örtlichen Traditionen für die regionale Identität von enormer Bedeutung ist, unterstrichen Lahn-Dill-Landrat Wolfgang Schuster und Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz jetzt in Nanzenbach. Anlass ihrer Ausführungen war die Einweihung der Anlage des örtlichen Heimatvereins als „Geopunkt“ des „Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus“.
Forstwirtschaft hilft dem Klima
Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich hat heute am Rothaarsteig bei Dillenburg einen CO2-Waldlehrpfad eingeweiht. Der Pfad thematisiert die positiven Wirkungen des Waldes für das Klima und soll Menschen zu nachhaltigem Handeln anregen.