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2014
Im Verbund schlagkräftig auftreten
Wetzlar / Bad Nauheim. Einer der größten kommunalen Klinikverbünde in Hessen bahnt sich zwischen den Lahn-Dill-Kliniken und dem Gesundheitszentrum Wetterau an. Unter dem Eindruck unzureichender Finanzierung bei steigenden Kosten wollen die mittelhessischen Nachbarkreise gemeinsam Antworten auf den wachsenden Wettbewerb in der Gesundheitswirtschaft geben.
GZW und Lahn-Dill-Kliniken prüfen Zusammenschluss
Bad Nauheim / Wetzlar – Die Krankenhauslandschaft in Deutschland ist im Umbruch, jede zweite Klinik schreibt rote Zahlen und allgemein stellt sich die Frage, wie einzelne Krankenhäuser sich für die Zukunft aufstellen sollen. In Mittelhessen bahnt sich derzeit ein Schritt in die richtige Richtung an: Die Bildung eines Verbundes aus den Lahn-Dill-Kliniken sowie den Kliniken des Gesundheitszentrums Wetterau (GZW) könnte zukünftig möglich sein. Mit der Federführung der jetzt beginnenden inhaltlich-fachlichen Gespräche werden von den Gesellschaftern des GZW und der Lahn-Dill-Kliniken GmbH der Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken, Richard Kreutzer, sowie der Ärztliche Direktor des GZW, Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, betraut.
450.750 Mal schlummerten Gäste im Hotelbett
Wetzlar/Wiesbaden (diw). 450.750 Mal haben im vergangenen Jahr Übernachtungsgäste in Hotels, Pensionen und Co. im Lahn-Dill-Kreis geschlafen. Im Durchschnitt blieben sie 2,3 Tage im Kreis.
Eine halbe Milliarde Euro - wofür?
Dillenburg / Haiger / Herborn / Wetzlar. Wird der Lahn-Dill-Kreis ferngesteuert? Vom Bund und Land Hessen, die Aufgaben an die Kreise verteilen? Bleibt dem Kreis überhaupt noch genug Geld, um seinen Bürgern Gutes zu tun? Welchen Einfluss haben die Kreispolitiker noch? Nicken sie bloß noch ab, was notwendige Ausgaben sind? - Der Kreistag hat am Montag in Wetzlar über den Haushalt des Kreises diskutiert und entschieden, über Einnahmen und Ausgaben von rund einer halben Milliarde Euro.
Kliniken prüfen Fusion
Wetzlar / Bad Nauheim. Die Lahn-Dill-Kliniken und die Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH wollen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit prüfen - bis hin zu einem Zusammenschluss.
Neubau eines Schulzentrums adé?
Wetzlar/Dillenburg. 100 Millionen sollte der Bau eines neuen Berufsschulzentrums im Wetzlarer Gewerbegebiet Spielburg kosten. Zu viel Geld für den verschuldeten Lahn-Dill-Kreis. Deshalb will der Kreistag billigere Alternativen prüfen, rund 75 Millionen Euro setzen die Politiker nun an. Möglicherweise spielt dabei auch die Kestnerschule in Wetzlar eine Rolle, sie steht ab Sommer leer.
SPD-Initiative zur Armutszuwanderung erfolgreich
Informationsbrief der Bundes SGK 4/2014 für sozialdemokratische Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker
Am 26. März hat das Bundeskabinett den Zwischenbericht des im Januar eingesetzten Staatssekretärsausschusses "Rechtsfragen und Herausforderungen bei der Inanspruchnahme der sozialen Sicherungssysteme durch Angehörige der EU-Mitgliedstaaten" gebilligt. Damit wird die auf Verlangen der SPD im Koalitionsvertrag verankerte Vereinbarung umgesetzt, wonach die neue Regierung zügig eine Unterstützung der von der Armutszuwanderung betroffenen Kommunen erreichen muss.
Mit Humor ins Minus
Dillenburg / Haiger / Herborn / Wetzlar (jli). 14 Stunden lang haben Kreistagsabgeordnete in den vergangenen beiden Wochen den Haushalt des Lahn-Dill-Kreises durchforstet - und dabei ihren Humor nicht verloren.
571 flüchten in den Lahn-Dill-Kreis
Dillenburg / Haiger / Herborn / Wetzlar. 571 Flüchtlinge, darunter 67 Kinder und Jugendliche, hat der Lahn-Dill-Kreis im vergangenen Jahr aufgenommen.
Wie weiter mit den Schulen?
Herborn-Merkenbach/Sinn/Hohenahr-Erda. Ab dem nächsten Schuljahr stehen die fünften Klassen in der Neuen Friedensschule in Merkenbach sowie in der Dünsbergschule in Erda vor dem Aus. Grund: zu wenige Schüler.
Kreisverwaltung soll im September 2015 fertig sein
Wetzlar (jli). Bis September 2015 sollen die Mitarbeiter der Kreisverwaltung in den Neubau des Kreishauses am Wetzlarer Karl-Kellner-Ring umziehen. Das teilte Landrat Wolfgang Schuster (SPD) in der Sitzung des Kreis-Bauausschusses in Wetzlar mit.
Urlaub oder Asyl in Lenste
Wetzlar / Dillenburg. Derzeit gibt es drei Möglichkeiten, was aus dem früheren Jugendzeltlager Lenste (an der Ostsee) des Lahn-Dill-Kreises wird.
Euler Feinmechanik liefert Präzisionsarbeit für international aufgestellte Unternehmen
Das familiengeführte Unternehmen Euler Feinmechanik GmbH präsentierte seine hochmoderne Fertigung und seine feinwerktechnische Arbeit beim Besuch von Landrat Schuster samt Kammern und Wirtschaft.
50 Jahre die Zukunft mitgestaltet
Dillenburg (uju/s). Mit einem Festakt feierte die Fachschule für Technik den 50. Jahrestag ihres Bestehens. Die Festrede, die Norbert Müller, ehemaliger Geschäftsführer von Rittal und Vorstandsvorsitzender des „CompetenceCenter Duale Hochschulstudien Studium Plus“ (CCD), hielt, stand unter dem Motto „50 Jahre engagiert in der Zukunftsgestaltung unserer Region“.
"Es gibt so gut wie keine Pfleger mehr"
Wetzlar / Aßlar. Wer soll uns pflegen, wenn wir mal alt sind, wer unsere Großeltern und Eltern? Die Antwort ist nicht leicht, in Zeiten, in denen berufliche Mobilität die klassische Großfamilie zur Seltenheit gemacht hat. Schon jetzt gibt es viel zu wenige Pflegekräfte. Die Bundesagetur für Arbeit, aber auch private Heimbetreiber suchen die Antwort - im Ausland.
Ausbau des schnellen Internets verzögert sich
Dillenburg / Haiger / Herborn / Wetzlar. Der Ausbau des schnellen Internets im Lahn-Dill-Kreis wird sich voraussichtlich um einige Monate verzögern.
Deutschland ist Asylziel Nummer eins
Nach Deutschland fliehen so viele Menschen wie seit Jahren nicht mehr: Im Jahr 2013 suchten fast 110.000 Menschen hierzulande Zuflucht. Damit liegt die Bundesrepublik weltweit an der Spitze. Vor allem der Syrienkrieg wirkt sich auf die Flüchtlingsströme aus. Nach Deutschland fliehen so viele Menschen wie seit Jahren nicht mehr: Im Jahr 2013 suchten fast 110.000 Menschen hierzulande Zuflucht. Damit liegt die Bundesrepublik weltweit an der Spitze. Vor allem der Syrienkrieg wirkt sich auf die Flüchtlingsströme aus.
"DIL" kommt zurück
Herborn (jil). Das DIL-Kennzeichen wird am 2. Mai (Freitag) ab 8 Uhr in der Zulassungsstelle im Herborner Stadtteil Burg ausgegeben.
Schmitt ist neuer Chefarzt
Wetzlar (red). Am 1. Mai wird am Klinikum Wetzlar Professor Dr. Jan Oliver Schmitt (42) als neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädie beginnen.
„Hui Wäller“ allemol empfehlenswert
Greifenstein-Beilstein(sig). Die Betreiber des Beilsteiner Landhaus „Hui Wäller“ Martha Schmidt und Daniel Franke von gleich vier Landräten die Auszeichnung „Gastgeber empfohlen von Geopark Westerwald-Lahn-Taunus“ erhalten.
Dette kritisiert Schusters Forderung
Wetzlar/Dillenburg. Der Kreis bewirtschaftet und hält die 95 Schulen im Lahn-Dill-Kreis instand. Dafür kassiert er von den Städten und Gemeinden eine Schulumlage - 47 Millionen Euro in diesem Jahr. Rund zehn Millionen Euro davon zahlt die Stadt Wetzlar, Tendenz steigend. Das ist dem Wetzlarer Oberbürgermeister Wolfram Dette (FDP) zu viel. Er sagt: Die Schülerzahlen sinken, also dürften die Schulen nicht teurer werden. Landrat Wolfgang Schuster (SPD) kontert die Kritik.
Heinz Valentin erhält Ehrenbrief
Aßlar (hp). Landrat Wolfgang Schuster (SPD) hat bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Aßlar dem Vorsitzenden Heinz Valentin den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen.
Mission: Fachkräfte halten
Weilburg/Wetzlar. Auszubildende werden ins Rhein-Main-Gebiet gelockt, ältere Arbeitnehmer wollen möglichst früh aus dem Berufsleben aussteigen: Die Firmen in der Region werden um Fachkräfte kämpfen müssen, meint Angelika Berbuir, Chefin der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar.