Pressespiegel & Aktuelles

2014

Kulturschule kommt großen Schritt voran

Vertrag mit Greifenstein-Verein

Ehringshausen (dk). Die Johannes-Gutenberg-Schule (JGS) in Ehringshausen ist auf ihrem Weg zur Kulturschule einen großen Schritt vorangekommen. Eine Kooperationsvereinbarung mit dem Greifenstein-Verein (GV) ist unterzeichnet.

GZW und Lahn-Dill-Kliniken informieren Mitarbeiter zum Stand der Prüfungen eines Zusammenschlusses

Tausende Dokumente bereits bewertet

Bad Nauheim/Wetzlar – In den acht Monate seit Aufnahme der Prüfung eines Zusammenschlusses der Kliniken des Gesundheitszentrums Wetterau (GZW) und den Lahn-Dill-Kliniken wurden bisher zahlreiche Dokumente der einzelnen Unternehmen gegenseitig geprüft und bewertet. Am gestrigen Freitag wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Kliniken in parallelen Veranstaltungen über die bisherigen Ergebnisse informiert. Mit der Federführung der inhaltlich-fachlichen Gespräche hatten die Gesellschafter der Gesundheitszentrum Wetterau GmbH (Stadt Bad Nauheim und Wetteraukreis) sowie der Lahn-Dill-Kliniken GmbH (Lahn-Dill-Kreis) im April den Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken, Richard Kreutzer, sowie den Ärztlichen Direktor des GZW, Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, betraut. Ihr Fazit: Die bisherige gegenseitige ergebnisoffene Prüfung hat gezeigt, dass ein Zusammenschluss Vorteile für beide Unternehmen bringen könnte. 

Aufsicht soll bei den Kreisen bleiben

Kommunale Vertreter wehren sich mit Resolution gegen Pläne des Landes

Ehringshausen (red). Statt der Landkreise sollen künftig die Regierungspräsidien die Kommunalaufsicht übernehmen. "Hochzonung" nennt sich das und steht als ein Ziel im schwarz-grünen Koalitionsvertrag. Die Bürgermeister sind dagegen.

Bericht: Heege rechnete doppelt ab

DIGITALFUNK Finanzprüfer haben untersucht / Feuerwehrschule fordert Geld zurück

Dillenburg/ Haiger/ Herborn/ Wetzlar. Der Lahn-Dill-Kreis habe nicht nur das Geld für die Digitalfunk-Kurse der Feuerwehrleute unkorrekt verwendet, er habe die Lehrgänge auch noch falsch gegenüber dem Land Hessen abgerechnet. Die Landesfeuerwehrschule fordere deshalb Geld zurück. Das hat nun die Revisionsabteilung des Kreises in einem Bericht festgestellt. Und die Staatsanwaltschaft in Wetzlar prüft, ob neben dem Anfangsverdacht der Untreue auch Betrug im Spiel sein könnte.

Dietzhölztal und Herborn verlieren

Hessen verteilt ab 2016 das Geld an Kreise, Städten und Gemeinden neu

Dillenburg/Haiger/ Herborn/Wetzlar. Das Land Hessen verteilt einen Teil seiner Steuereinnahmen an Städte, Gemeinde und Kreise. Kommunaler Finanzausgleich heißt das. Ein Gericht hatte entschieden: Er müsse ab 2016 neu geregelt werden. Viele Städte und Gemeinden hofften auf Mehreinahmen. Das Hessische Finanzministerium hat nun eine Rechnung vorgelegt. Demnach profitiert im Lahn-Dill-Kreis vor allem Dillenburg. Zu den Verlierern gehören Herborn, Dietzhölztal und Aßlar.

Hessen

Stephan Grüger (SPD): Das Problem wird nicht gelöst – Kommunen bleiben unzureichend finanziert

Neuordnung Kommunaler Finanzausgleich

Der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Grüger hat die von Finanzminister Schäfer (CDU) am Mittwoch vorgelegten Modellrechnungen zur Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs als ungenügend bezeichnet. „Das vorgelegte Modell löst das Grundübel der Reform des Kommunalen Finanzausgleiches nach dem Staatsgerichtshof-Urteil nicht. Die hessischen Kommunen werden auch weiterhin vom Land finanziell unzureichend ausgestattet. Auch Städte und Gemeinden, die vom vorgelegten Modell scheinbar profitieren, können in vielen Fällen weiterhin ihre Haushalte nicht ausgleichen und sind zu Gebühren- und Steuererhöhungen, zu Schließung von kommunalen Einrichtungen und zur Vernachlässigung ihrer Investitionen gezwungen. Auch nach dem vorgelegten Modell ist kaum eine Kommune angemessen finanziert“, erklärt Grüger zur Vorlage des hessischen Finanzministers.

Hessen

PLENUM AKTUELL

INFORMATIONEN DER SPD-FRAKTION IM HESSISCHEN LANDTAG - 4. Nov. 2014

Mayer erhält Landesehrenbrief

Richter im Ehrenamt

Dillenburg (kaw). Der Manderbacher Waldemar Mayer hat am Montagabend einen Ehrenbrief des Landes Hessen bekommen. Landrat Wolfgang Schuster würdigte Mayer als einen „Kerl wie ein Baum“.

Aus für Arzt-Notruf ist besiegelt

Kassenärztliche Vereinigung lehnt Modellprojekt im Lahn-Dill-Kreis ab

Wetzlar/Dillenburg. Der Arzt-Notruf (ANR) im Lahn-Dill-Kreis soll zum Jahresende geschlossen werden. Nun scheint das Aus endgültig, die letzte Chance auf den Erhalt vergeben. Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KV) hat den Fortbestand des Arzt-Notrufs bis Ende 2016 als Modellprojekt abgelehnt.

In die Vollen mit der WNZ

120 Teilnehmer waren für den guten Zweck dabei

Wetzlar. Der Landrat hat es auf den Punkt gebracht. „Wenn Kegeln einfach wäre, würde es Fußball heißen“, flachste Wolfgang Schuster. Und er hatte recht: Zum Finale des traditionellen WNZ-Kegelns ging es so richtig spannend zu. Stechen inklusive, bis endlich die Einzel-Sieger feststanden. 

Oktober bringt Entspannung

Arbeitslosenquote sinkt im Lahn-Dill-Kreis auf 5,6 Prozent

Wetzlar/Dillenburg (red). Im Bezirk der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar waren im Oktober 2014 insgesamt 12.319 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Quote von 5,4 Prozent.

Ausländerbericht: Bildung zahlt sich für Einwandererkinder oft nicht aus

Deutschlands Einwandererkinder machen immer höhere Schulabschlüsse - aber die Aufholjagd zahlt sich laut Ausländerbericht bei der Jobsuche nicht aus. Besorgniserregend ist der Anstieg der fremdenfeindlichen Straftaten.

Europa

Europa News - Oktober 2014

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Genossinnen und Genossen,

die Zeit der zweiten EU-Kommission unter Präsident José Manuel Barroso neigt sich dem Ende zu. Und das ist auch gut so! Denn Barroso hat allzu oft den Erfüllungsgehilfen der Staats- und Regierungschefs gegeben. Vor jeder wichtigen Entscheidung hatten wir den Eindruck, er hat erst die europäischen Hauptstädte durchtelefoniert, um zu fragen, was er darf und was nicht. Auch deshalb steht Europa heute dort, wo es ist: schwächelnde Volkswirtschaften und Massenarbeitslosigkeit gefährden unsere Gesellschaften. Aus genau diesem Grund kann Europa sich keinen Stillstand mehr erlauben. Im Gegenteil: Wir brauchen einen Quantensprung nach vorne. Nicht mehr und nicht weniger erwarten wir von der neuen EU-Kommission unter Führung von Jean-Claude Juncker. So sollte auch die Zustimmung der Sozialdemokraten zur Kommission interpretiert werden – als Angebot an eine Zusammenarbeit unter Bedingungen, aber nicht als Blankoscheck. In erster Linie erwarten wir von Juncker und seinem Team, dass sie zeitnah das versprochene 300-Milliarden-Investitionspaket vorlegen, um die Lebenswirklichkeit der Menschen in Europa zu verbessern. Eine Schaufensterpolitik, die in fünf weiteren verlorenen Jahren resultiert, werden wir nicht akzeptieren. Um mit den Worten von Herrn Juncker zu sprechen – "es ist die Kommission der letzten Chance".

Mit solidarischen Grüßen
Udo Bullmanna

Wo Windräder wachsen

Wetzlar/Gießen (pre). Eine Fläche, etwa so groß wie 3250 Fußballfelder, soll im Lahn-Dill-Kreis als Vorranggebiet für den Bau von Windparks ausgewiesen werden. So sieht es der Entwurf des Teilregionalplans Energie vor, der im Moment beraten und voraussichtlich im kommenden Sommer beschlossen wird. Ab diesem Zeitpunkt dürfen neue Windräder dann nur noch in den festlegten Vorrangbereichen gebaut werden, außerhalb davon besteht Baustopp. Welche Flächen als Vorrangfläche ausgewiesen werden sollen und welche nicht, zeigt unsere große Grafik. 

Wie DSL, nur noch schneller

Wetzlar/Dillenburg (red). Das Internet im Lahn-Dill-Kreis soll nicht nur schneller werden, sondern sogar turboschnell. „Vectoring“ heißt das Zauberwort und steht für eine Technik, die die Geschwindigkeit der DSL-Anschlüsse noch einmal erhöht. 95 Prozent des Landkreises sollen davon profitieren.

Ausgabenstatistik: Wofür der Staat Sozialhilfe zahlt

25 Milliarden Euro: Diese Summe hat der Staat im vergangenen Jahr an Sozialhilfe gezahlt - 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die vier größten Ausgabenblöcke auf einen Blick.

Lahn-Dill-Kreis

Jutta Thöne als langjähriges Mitglied der Frauenkommission verabschiedet

Presseinformation Lahn-Dill-Kreis

In der letzten Sitzung der Frauenkommission des Lahn-Dill-Kreises verabschiedete Landrat Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Vorsitzender und im Namen aller Mitglieder Jutta Thöne, die nun in den wohlverdienten Ruhestand wechselt.

Speditionsunternehmen Kühne + Nagel in Haiger ein „Local Hero“

Das Speditionsunternehmen Kühne + Nagel in Haiger wurde im Oktober von der Wirtschaftsdelegation um Landrat Wolfgang Schuster und Bürgermeister Mario Schramm besichtigt.

3. FORUM Familienfreundlichkeit im Evangelischen Familienzentrum Frohnhausen

Presseinformation Lahn-Dill-Kreis

Der Hauptamtliche Kreisbeigeordnete Stephan Aurand eröffnete das 3. FORUM Familienfreundlichkeit, das dieses Jahr out of order in den Räumlichkeiten des Evangelischen Familienzentrums Dillenburg-Frohnhausen stattfand. 

Neues Schulzentrum ist mit Parkdeck geplant

Heuss-, Kollwitz- und Goethe-Schule in Wetzlar sollen für 75 Millionen Euro umgebaut und saniert werden

Wetzlar. Die Heuss-, Kollwitz- und Goetheschule in Wetzlar sollen für 75 Millionen Euro saniert und zu einem Schulzentrum umgebaut werden: mit gemeinsamer Aula, Naturwissenschaft, Mediathek und Mensa.

Grundschule kommt ganz ohne Heizung aus

Offizielle Einweihung in Rechtenbach / Gebäude erfüllt moderne ökologische Ansprüche

Hüttenberg-Rechtenbach (jhw). Einzug war schon im Dezember, gestern nun hat die Grundschule Rechtenbach ihren Ersatzneubau offiziell eingeweiht. Er ist billiger geworden als geplant, freute sich Kreisschuldezernent Heinz Schreiber (Grüne).

Beschluss: Kreisausschuss bringt „neues“ Schulzentrum Wetzlar auf den Weg

Presseinformation

Kreisausschuss beschließt Kompromissvorschlag der drei Schulen und leitet die Empfehlung dem Kreistag zur abschließenden Entscheidung am 1. Dezember 2014 weiter.

CDU zofft sich wegen EAM

Kreistag diskutiert Verkauf von Anteilen an Gemeinden

Dillenburg / Wetzlar. Der Stromnetzbetreiber EAM will knapp die Hälfte seiner Anteile an rund 130 Städte und Gemeinden, darunter zwölf aus dem Lahn-Dill-Kreis, verkaufen. Im Gegenzug müssen die 13 EAM-Gesellschafter, darunter der Lahn-Dill-Kreis, dem Verkauf zustimmen. Die Mehrheit der Kreistagsabgeordneten hat sich am Montag in Wetzlar dafür ausgesprochen. Zuvor stritten die Politiker über das Geschäft, vor allem innerhalb der CDU.